DVK zur „unumkehrbaren“ Atommacht erklärt und per Gesetz den atomaren Erstschlag geregelt

Der "junge" Kim Jong-un (35), rechts im Bild als Staute in Nordkorea. Quelle: Pixabay, BU: Stefan Pribnow

Pjöngjang, DVK (Weltexpress). Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVK) solle „per Gesetz“ zur Atommacht erklärt worden sein. Unter der Überschrift Per Gesetz zur Atommacht erklärt – Nordkorea erlaubt sich atomaren Erstschlag wird in „N-TV“ (9.9.2022) mitgeteilt, daß „Nordkorea per Gesetz einen atomaren Präventivschlag für zulässig erklärt“ habe.

Weiter heißt es: „Zugleich stufte das isolierte Land seinen Status als Atomwaffen-Staat als ‚irreversibel‘ ein, wie staatliche Medien berichteten. Die Ankündigung erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen Nord- und Südkorea. Das neue Gesetz erlaubt es nach Angaben der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA, dass Pjöngjang „automatisch“ einen atomaren Erstschlag ausführt und „sofort feindliche Kräfte zerstört“, wenn ein anderer Staat eine unmittelbare Bedrohung für Nordkorea ist. Es verbiete zudem jegliche Weitergabe von Atomwaffen oder Atomwaffentechnologien an andere Länder.“

Daß die DVK von den angeblich herrschenden „Kommunisten“ bereits „seit Mitte April 2012 … auch in seiner Verfassung als Atommacht“ bezeichnet wird, das ist wahr und klar. Das, was in „N-TV“ steht, wirkt wie ein Lügen mit Lücken.

Richtig ist, daß der atomaren Erstschlag nun gesetzlich verankert wurde.

Kim Jong-un aus der Kim-Dynastie erklärte wörtlich: “Hiermit wird eine unwiderrufliche Linie gezogen, damit es keinerlei Verhandlungen über unsere Atomwaffen geben kann”

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