St. Petersburg, Russland (Weltexpress). Rasenballsport Leipzig gewinnt auch in St. Petersburg. In der Fußball-Halle der heiligen und heimlichen Hauptstadt der Russischen Föderation siegte RB Leipzig am Dienstagabend in der Champions League mit 2:0.
Zwei Tore von fast zwei Dutzend Torschüssen, das ist nicht viel, aber reichte, weil die Gastgeber nicht viel nach vorne brachten und im Laufe der Begegnung müde Beine bekamen.
Nach dem 8:0-Kantersieg gegen Mainzelmännchen stellte RB-Trainer Julian Nagelsmann um und lies seine Mannschaft mit Emil Forsberg statt mit Timo Werner starten.
Marcel Halstenberg schoss früh das 1:0 (14.), doch weil der Schiedsrichter Orel Grinfeld aus Israel nach Videobeweis von Christopher Nkunku ein Handspiel gesehen haben wollte, wurde das Tor nicht anerkannt.
Immerhin sorgte Diego Demme nach einem von Marcel Sabitzer, der Spieler der Partie wurde, noch vor der Halbzeitpause für die verdiente 1:0-Führung (45.+4). In den zweiten 45 und mehr Minuten traf Sabitzer selbst (63.).
Die Gruppe G führen die Leipziger nach vier Spielen mit drei Siegen und einer Niederlage mit 9 Punkten an und 6:4 Toren an.
Am 27. November muss RB Leipzig zuhause noch gegen Benfica Lissabon spielen und am 10. Dezember gegen Olympique in Lyon.
Anschließend dürfen sich alle aufs Achtelfinale freuen.