Dreckiger Rüstungsdeal des Sozis Sigmar Gabriel mit der Türkei? – Keine Kampfwertsteigerung von Erdogans Leopard-Panzern

Panzer vom Typ Leopard 2.
Panzer vom Typ Leopard 2 (Archivbild). © Bundeswehr

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Als sei alles nichts mehr wert bei der 10-Plus-x-Partei SPD schließen deren Minister Kriegs- und Rüstungsdeals ohne Unterlass. Auch bei den Sozen stinkt der Fisch vom Kopfe her und so tunken Typen vom Schröderschen Schlage nach dem Genosse-der-Bosse-Motto den letzten Funken sozialdemokratischer Moral tief in den Trog mit dem Titel Weiter-so, scheißegal.

Nachdem Sigmar Gabriel (SPD) als Merkels Außenminister kürzlich eine Teezeremonie für seinen türkischen Kollegen Mevlüt Cavusoglu in Goslar gab, soll er „sein Haus nach SPIEGEL-Informationen“ angewiesen haben, „die Frage einer Genehmigung des Panzer-Upgrades auf die Tagesordnung der nächsten Runde der amtierenden Staatssekretäre über Rüstungsexporte zu setzen und diese dort wohlwollend zu prüfen“, wie es heute auf „Spiegel-Online“ (19.1.2018) heißt.

Auch ohne Gabriels grünes Licht für die bereits im März 2017 angefragte Genehmigung zur Modernisierung von Leopard-II-Panzern in der Türkei durch den Rüstungskonzern Rheinmetall führt die Erdogan-Türkei Krieg gegen Kurden, der auch in fremde Länder getragen wird. Koste es, was es wolle. Im Notfall muss Merkel noch mehr Moneten überweisen.

Aus Erfahrung klug sind die Türken der Meinung, dass den Panzern aus deutscher Produktion dickere Bodenplatten zum Schutz gegen Sprengfallen und Minen gut täten. Und wer weiß, worauf der Kurde sonst noch kommt. Vielleicht kommt er auch an die gute Panzerabwehr der US-Amerikaner oder hat sie schon im Halfter und zuhauf?

Was diese Sozen von der SPD unter des Merkels und vor aller ihrer Mitglieder Augen, die an diesem Wochenende auf den Parteitage gerichtet scheinen, vorführen, ist das schäbige Schauspiel, das Moneten vor Moral geht, auch wenn man noch so sehr links blinkt.

Gabriel, der quasi direkt sein Plazet zum Kampfwertsteigerung von Erdogans Leopard-Panzern und indirekt für den völkerrechtswidrigen Feldzug der Türken gegen die Kurden in Syrien gab, steht damit in guter sozialdemokratischer Nachkriegstradition. Schon Gerhard Schröder (SPD) gab als Kanzler den Befehl zum völkerrechtswidrigen Angriff auf Jugoslawien.

Die Toten gehen auch auf das Konto der SPD. Die Merkel-Regierung scheint weitere draufsetzen zu wollen.

Wer den Märchen aus 1001 Nacht von Gabriel und Genossen glaubt, dass die Türken islamistische Mörderbanden in Syrien bekämpfen würden, der glaubt auch daran, dass die NATO den Frieden und der Klapperstorch die Babys bringt.

Nebenbei bemerkt weist „Spiegel-Online“ bei dem dreckigen Deal zwischen Berlin und Ankara darauf hin, dass er der Freilassung des gerne mal gegen Deutsche schreibenden Journalisten Deniz Yücel diene. Nichts gegen die Freilassung von antideutschen Journalisten, aber warum muss die SPD dafür Kurden opfern?

Diesen und weitere Panzler-Deals mit Erdogan wird vermutlich weder Angela Merkel (CDU), die auch dieses Mal wieder statt durch Tun durch Unterlassen auffällt, stoppen, noch werden andere Mitglieder der Bundesregierung ihn verhindern. Umso mehr kommt es auf die letzten Sozialdemokraten in der SPD an, das Weiter-so dieser runtergekommenen Partei zu stoppen und Schröderianer wie Gabriel vor die Tür zu setzen. Nein zu Gabriel. Nein zur Kampfwertsteigerung von Erdogans Leopard-Panzern.

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