Berlin, Deutschland (Weltexpress). Ohne Mampf kein Kampf. Das dachten sich wohl die Verantwortlichen bei der BAES Deutschland GmbH, einer Agentur für Sportmarketing mit Firmensitz im Herzen Berlins, und luden zum Supporterclub-Treffern 2018 der Eisbären Berlin ins Pirates Berlin.
Das ganze war ein großartiger Neujahrsempfang mit Grünkohl-Essen. Bereits beim Einlass ab 17 Uhr wurde klar, das der Andrang groß und die Hütte voll werden würde. BAES-Geschäftsführer Klaus Wick schien sich über jeden Gast zu freuen und begrüßte auch uns mit Handschlag und guten Worten. Dazu gab es guten Glühwein, also nicht einfach heiße Winzerplörre im Becher, sondern von der Bar der Eventgastronomie Pirates Berlin, das direkt am östlichen Ufer bei der East Side Gallery an der Spree liegt, dort wo die Oberbaumbrücke Kreuzberg und Friedrichshain verbindet, nicht nur aromatisch aufgetakeltes Heißgetränk auf Weinbasis.
Wer auf den Grünkohl nicht warten wollte, der ging zu Gulaschkanone. Nicht, dass vor dem Spiel der Berliner Eisbären gegen die Grizzlys Wolfsburg aus allen Rohren geschossen wurde, nein, das nicht, aber gekocht, denn draußen war es mit ein paar Grad über Null kalt. Für Grünkohl zwar noch zu warm, denn dieses typische Wintergemüse, auch Palme der Friesen genannt, will Minusgrade.
Nach der heißen, leckeren Suppe mit Schrippe unter Heizpilzen im Wintergarten-Zelt des Pirates wurden die Teller mit Grünkohl gereicht. Und Bier. Die Stimmung stieg und Klaus Wick begrüßte weitere Gäste wie Peter-John Lee, einen ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und heutigen Manager der Eisbären Berlin, dazu Stéphane Richer, Eisbären-Sportchef und Florian Busch, derzeit verletzter Star-Stürmer der Eisbären, der Kult ist und Coolness ausstrahlte. Dass Lee und Richer wieder rüber in die große Mehrzweckhalle zwischen Oberbaumbrücke und Ostbahnhof mussten, das war klar, aber Florian Busch, der von den Fans Buschi gerufen wird, blieb noch eine Weile und tippte für das Bärenduell gegen die Sachsen vom Mittellandkanal auf Sieg. Das kam so gut an wie die Gulaschsuppe und der Grünkohl.
Der Supporterclub der Eisbären Berlin
Klaus Wick setzte derweil auf den Supporterclub und warb Mitglieder. Dass „der Supporterclub der Eisbären Berlin Deutschlands größtes Sport-Business-Netzwerk von klein- und mittelständischen Unternehmen aus der Region Berlin/Brandenburg“ sei, sagte er und verweis auf „mehr als 7.000 Einzelunternehmen“, die sich „seit 2006 dazu entschieden“ hätten, „von der Sport-Business Plattform des Supporterclubs zu profitieren“. Mitglied im Supporterclub könne man jeder Zeit und schon ab 229 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer werden. Hängt man etwas mehr als eine Null dran, dann kann man sogar „Standard-Exklusiv-Mitglied werden. Das bei diesem Preis die Leistungen höher sind, das versteht sich.
„Dieser Platz könnte Deiner sein“
Nach Spaß, Speis und Trank gingen Supporterclub-Mitglieder und solche, die es werden wollten und sollten, in die hohe Halle. Wir gingen mit. In Block 208 lagen Blätter auf den Sitzen: „Dieser Platz könnte Deiner sein“, lasen wir und das „schon ab 30 Euro … beim Kauf einer PK-1-Dauerkarte inklusive Playoffs…“. Na denn man tau!
Wer mehr wissen oder sich gleich anmelden möchte, der melde sich bei:
BAES Deutschland GmbH
Möllendorffstraße 48
10367 Berlin
Telefon: 08008801139300
E-Mail: partner@eisbaeren.supporterclub.org
Web: https://www.baes.de/eisbaeren-berlin
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