Berlin, Deutschland (Weltexpress). In Kürze steigt in der Migranten-Metropole Berlin, die nicht erst seit Jahren umvolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, das 13. Berliner Hörspielfestival. Das sei vom 2. bis 4. September 2022 in der Akademie der Künste am Hanseatenweg zu sehen (sic!).
In der Apartheidstadt und im Apartheidstaat BRD, der nicht nur ein Vielvölkerstaat ist, sondern seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot, braucht man den Humor wohl auch für so viel tiefgeistiges.
In einem Prospekt der Akademie der Künste heißt es zur bevorstehenden Veranstaltung: „Zur 13. Ausgabe des Berliner Hörspielfestivals tritt die freie Szene erneut den Beweis an, wie vielgestaltig sie Themen der Zeit aufgreift und formatüberschreitend eigensinnige akustische Formen (er)findet. Hörspiele mit einer Länge von 60 Sekunden bis zu 60 Minuten konkurrieren in fünf Wettbewerben um die ‚brennenden Mikros‘; neben den Einreichungen aus den deutschsprachigen Ländern gab es auch internationale Bewerbungen, die untertitelt präsentiert werden. Insbesondere in den Live-Aufführungen des Ensembles Atonor, des Hörspielautoren Hermann Bohlen und der Künstlerin Antje Vowinckel zeigt sich die zunehmende Verschränkung von Hörspiel, Klangkunst und Performance, die in den öffentlichen Raum drängen. Ein besonderes Merkmal des Festivals sind die ‚Visuals‘, die das Akustische um eine visuelle Komponente erweitern.
In einer Reihe von Begleitveranstaltungen werden in Installationen und Audiowalks weitere auditive Artikulationen aufgezeigt. Guidemate
und Soundmarker verleihen den Audiowalk-Award. Zur Eröffnung spricht die Vizepräsidentin und Autorin Kathrin Röggla.“