In Westeuropa verkaufte die Marke VW fünf Prozent weniger Fahrzeuge als im Vergleichsmonat des Vorjahres, und für den erfolgsverwöhnten Hersteller BMW ging der Automobilabsatz um zwei Prozent zurück. In Portugal und in Spanien waren sogar Einbußen von 37 beziehungsweise 20 Prozent zu verzeichnen.
Trotzdem ist die ökonomische Bilanz der beiden Hersteller besser als die der ausschließlichen Volumenhersteller wie zum Beispiel Fiat, Peugeot und Renault. Die leiden akut unter der geschwächten Massenkaufkraft in vielen europäischen Ländern.
BMW, Mercedes und der VW-Konzern können diese Schwäche durch enorm gute Ergebnisse in China und den USA mindestens ausgleichen.
Es kann sein, daß Angela Merkel und François Hollande eine erfolgreichere Wirtschafts- und Sozialpolitik für Europa beginnen.
kb