Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wer hätte das gedacht, die Deutschen in der BRD, die es noch sind und sein wollen, samt Millionen Vertreter fremder Völker, die auf dem Staatsgebiet der zerkleinerten Kleindeutschen Lösung leben, sind mehr oder weniger abhängig und zwar „nicht nur beim Gas“.
Auch bei Öl sind diejenigen, die Öl und Ölprodukte verbrauchen, abhängig. Gas und Öl sind die die einzigen Rohstoffe, an denen es mangelt. Unter der Überschrift „Nicht nur beim Gas – Deutschland und der Rohstoffmangel: ‚Da haben wir gepennt'“ teilt Max Haerder in „Wiwo“ (21.5.2022) mit, daß „Die Regierung ist zunehmend alarmiert“ sei „angesichts zahlreicher Abhängigkeiten“. Vermutlich meint er nicht die vielen Regierungen in den Bundesstaaten der BRD, sondern die Regierung des Bundesstaates BRD, die aus Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der Partei SPD, B90G und FDP besteht.
Alarmiert hätten auch alle Merkel-Regierungen sein sollen und nicht nur diese. Nicht erst seit Wochen und Monaten ist die BRD abhängig von anderen Staaten, sondern seit Jahren und Jahrzehnten. Das betrifft Erdgas und Erdöl, aber auch Produkte aus der Land- und Fischereiwirtschaft sowie Eisen- und Metallerze. Die Lohnarbeiter der Industriellen beziehungsweise Kapitalisten verbrauchen nur noch hochwertige Eisenerze aus Brasilien, Kanada, Australien, Mauretanien und Südafrika. Kupfererze werden auch importiert. Die kommen aus Papua-Neuguinea, Mexiko und Chile. Blei- und Zinkerze kommen aus Kanada und Australien. Bauxit kommt aus Australiens, VR China und Guayana. Immer noch wird Steinkohle importiert.
Die Industriellen der BRD brauchen allerlei metallische und mineralische Rohstoffe. Von Kobalt (nicht Kobold) über Lithium bis hin zu Wolfram werden benötigt. Täglich.
Wer meint, daß nur die Regenten der BRD, also Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der Einheitspartien den Kapitalisten der BRD ein Bein stellen würden, der irrt. Beachtung fand bei Kennern und Kritikern die Verweigerung der Regenten Boliviens, ein Joint Venture zu genehmigen, mit dem bereits 2022 etwa 30.000 bis 40.000 Tonnen Lithiumhydroxid aus dem Salzsee von Uyuni in Bolivien gewonnen und geliefert werden sollten. Scheiße passiert nicht nur in Berlin, sondern auch in La Paz.
Ohne Lithium geht dem E-Wahn in der BRD wohl bald der Strom aus oder auch das noch muß von fremden Völkern gekauft werden. Als Problem kommt hinzu, daß die VSA mit dem VK im Beiboot sowie die VR China immer mehr relevanten Vorkommen kontrollieren. Die Deutschen in der BRD und in noch anderen deutschen Staaten werden seit Jahren regelrecht ausgebootet. Begriffen haben das die meisten Deutschen bis heute nicht. Die Folgen werden bitter.
Die mangelnde und immer teurere Versorgung wirkt sich immer schlimmer aus, zumal es an alternative Rohstoffe für viele Produkte und Technologien ebenso mangelt.
Die genannten Einflussgrößen fasst der Rohstoff-Risiko-Index der IW Consult (siehe Grafik) zusammen, aus der sich Versorgungsrisiken ablesen lassen. Dazu wird vom Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (IWD) mitgeteilt, daß „Kobalt, das vor allem in Batterien für E-Autos zum Einsatz kommt, im Rohstoff-Risiko-Index auf einer Skala von 0 bis 25 den hohen Risikowert 20,8“ erhält.
Ferner teilt der IWF unter dem Titel „Deutschland braucht eine Rohstoffstrategie“ am 16.12.2019 zum Thema „Rohstoffversorgung“ mit: „Vorkommen und Förderung konzentrieren sich in Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo, Russland und Kuba – allesamt als risikoreich eingestufte Staaten.
Bei der Kobaltgewinnung und -weiterverarbeitung dominieren chinesische Unternehmen den Weltmarkt. Die Käufer des Rohstoffs mussten in den vergangenen Jahren außerdem immer wieder starke Preisausschläge verkraften.
Die aktuell bekannte Menge der Kobalt-Vorkommen wird zwar als weniger problematisch eingestuft – doch das dürfte sich schon bald ändern. Denn der Trend zur Elektromobilität wird den Bedarf an Kobalt in den kommenden Jahren stark in die Höhe treiben (Grafik):
Im Jahr 2016 wurden für Batterien, die in E-Fahrzeugen eingesetzt wurden, weltweit 11.400 Tonnen Kobalt benötigt – 2026 könnten es fast 85.000 Tonnen sein.
Noch stärker wird zum gleichen Zweck wohl die globale Nachfrage nach Lithium wachsen. Im Rohstoff-Risiko-Index steht Lithium zwar nur auf Rang 16, gilt aber mit einem Indexwert von 16,5 ebenfalls als stark risikobehaftet – der Fall des deutsch-bolivianischen Joint Ventures zeigt, dass dieses Risiko durchaus real ist.
Die weiteren Platzierungen im Index weisen auf die vielen Industriebranchen hin, die beim Thema Rohstoffe mit Versorgungsrisiken konfrontiert sind. Tantal auf Rang zwei zum Beispiel wird benötigt für die Herstellung von Instrumenten und Implantaten in der Medizintechnik, für den Bau von Apparaten in der Chemieindustrie sowie für Kondensatoren. Gallium kommt überwiegend in der Optik und Elektronik zum Einsatz; Wolfram findet Anwendung in der Leuchtmittelindustrie sowie in Stählen und Legierungen, die für Turbinen, Brennstoffzellen oder Hochtemperaturöfen gebraucht werden.“
Als Wege aus der Rohstoffabhängigkeit bleibt das Buddeln im eigenen Boden und das erobern fremder Böden, die man auch kaufen kann, aber auch eine Steigerung der Materialeffizienz, jedenfalls ein wenig, das Recyceln und das Entwickeln alternativer Produkte. Doch dabei hapert es mächtig gewaltig. Die Wunder-Waffen, die benötigt werden würden, wurden zwar oft herbeigeredet und -geschrieben, doch noch nicht herbeigezaubert. Umso mehr müssen sich alle Kenner und Kritiker wundern, daß die Regenten der BRD denen der RF die Rote Karte zeigen.
SPD, B90G, CDU, FDP, CSU und L scheinen die Parteien des Morgentau-Plans zu sein. Wahnsinn, aber wahr.