Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Daß in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) die Preise nicht fallen werden, sondern weiter steigen, das wird von vielen Personen erwartet. Daß die „Preiserwartungen … im Juli auf 17,8 Punkte gestiegen“ seien, „nach 16,1* im Juni“, das wird in einer Pressemitteilung aus dem Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. vom 29.7.2024 mitgeteilt.
Weiter heißt es: „Im Verarbeitenden Gewerbe sind die Preiserwartungen auf 7,3 Punkte gestiegen, nach 6,6 im Juni. In den unternehmensnahen Dienstleistungsbereichen (inklusive Großhandel) und im Bauhauptgewerbe wollen hingegen weniger Unternehmen ihre Preise anheben. In diesen Bereichen fiel der Indikator auf 20,6 bzw. 0,9 Punkte, nach 22,5* bzw. 2,1* im Juni.“
Die Verbraucherrpeise lagen im Juli um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, so steht es auf der Heimatseite für das Statistische Bundesamt im Weltnetz. Der Abwärtstrend ist vorbei. Im Juni lag die offizielle Inflation um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Daß die Kerninflation höher ist, das wissen Kenner und Kritiker. Diese solle im Juli 2024 bei 2,9 Prozent gelegen haben.
Anmerkungen:
*Saisonbereinigt korrigiert
Lesen Sie auch die Beiträge
- Acht Euro für ein Päckchen Essensreste: Inflation treibt Deutschlands Tafel-Preise in die Höhe von Susan Bonath
- Strompreise steigen in der BRD auch 2024 nicht mäßig, sondern mächtig gewaltig von Ulf Peter
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Studienreisen mit Themen zu Politik und Wirtschaft –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.