Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wenn in einem Mitgliedsstaat der NATO die Hakenkreuzfahne öffentlich gezeigt werden kann, ist eine umgehende und überfällige Reaktion der Mitgliedsstaaten angesagt, die neuem Unheil den Weg versperren müssen. In geeigneter Weise sollte die Bundeskanzlerin das Gespräch mit dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump suchen. Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) müssen ihre Rechtsordnung ändern. Anderenfalls sollte die Bundesrepublik Deutschland ihre engen Bündnisverbindungen zu den USA überdenken.
Verhängnisvolles Gedankengut steht in den USA unter dem Schutz der Verfassung. Dazu zählen auch jene Vorstellungen, die mit den nationalsozialistischen Symbolen verbunden sind, wie sie in der Universitätsstadt Charlottesville in Virginia öffentlich und ungehindert gezeigt worden sind. Mit einem Land, das derartiges nicht nur zulässt sondern sogar schützt, kann man keine gemeinsame Sache machen. Die USA werden mehr und mehr zu einem Herd der Ansteckung durch offen gezeigte Anhängerschaft zu verbrecherischem nationalsozialistischem Gedankengut oder eine Antifa-Gesinnung, die sich nationalsozialistischer Methoden bedient.
Die deutschen Nachrichtendienste und Strafverfolgungsbehörden sollten die Verbindungen zwischen den Förderern des nationalsozialistischen Gedankengutes in den USA und Deutschland austrocknen und beseitigen.
Wegen der Verfassungslage in den USA, die gemeingefährliches Gedankengut ausdrücklich schützt, haben die amerikanischen Sicherheitsbehörden nie ein Hehl daraus gemacht, auf welche Art und Weise nationalsozialistisches Gedankengut den Weg aus den USA nach Deutschland genommen hat und immer noch nimmt. Davon waren die logistischen Verbindungen durch die Streitkräfte der Vereinigten Staaten zwischen ihrem Mutterland und Europa immer infiziert. Die tatsächliche Machtposition der Vereinigten Staaten in Europa und der NATO darf nicht dazu führen, Gedankengut bei uns zu implantieren, das das Ende unserer Gesellschaften und Staaten zur Folge hat.
Deutschland sollte jede Verbindung zu Staaten überdenken, in denen nationalsozialistisches Gedankengut zum Bestandteil staatlichen Handelns gehört, wie das seit 2014 in der Ukraine geschieht.
Man musste sich an den Kopf fassen, als im Jahr 2014 ruchbar wurde, in welchem Umfang nach dem Staatsstreich in der Ukraine mit den sogenannten Asov-Einheiten der Bürgerkrieg in der Ukraine mittels nationalsozialistischer Formationen ausgefochten wurde und das auch noch mit finanzieller und militärischer Unterstützung aus den Mitgliedsstaaten der NATO und der NATO selbst.
Wie man das auch mit Unterstützung seitens der Bundesregierung unternehmen konnte, vermag niemand vor dem Hintergrund der Geschichte unseres Kontinentes zu begreifen. Wenn der Zweck wieder die Mittel heiligt, ist es für alle zu spät.