Die letzte Viertelstunde oder Nach Fehler von Mark Flekken gewinnen Schwarz-Gelbe aus Dortmund in Freiburg

Mark Flekken, einst Torhüter bei Greuther Fürth und jetzt beim SC Freiburg. Quelle: Wikimedia, CC BY-SA 3.0, Foto: Northside

Freiburg, Deutschland (Weltexpress). Die Auswahl der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA besiegte am Freitagabend in Freiburg die Gastgeber vom Sport-Club Freiburg e.V. mit 3:1 (0:1).

Zur Pause führte die auf dem Grün spielende Mannschaft unter Betreuer und Trainer Christian Streich noch mit 1:0. Michael Gregoritsch traf mit dem Kopf den Ball so gut, daß das Runde nicht anders konnte, als über Torhüter Gregor Kobel ins Eckige zu fliegen.

Doch dann griff Mark Flekken fehl. Der Fehler des Torstehers leitete die Niederlage ein, obwohl die von Trainer Edin Terzic betreute Mannschaft aus Dortmund bereits nach der Pause noch dominanter auf den Ausgleich drängte. Mehr noch, die Elf auf dem Feld drückte auf die Tube und wollte den Sieg. Nach dem Ausgleich von Jamie Bynoe-Gittens (77.) trafen Youssoufa Moukoko (84.) und Marius Wolf (88.).

Die Schwarz-Gelben aus Dortmund, auch Borussen und also Preußen genannt, drehten die Begegnung also in der letzten Viertelstunde mit Fortune und Vorwärtsdrang. Terzic setzte dabei auf das Motto Jugend voran. Er setzte auf „junge Wilde“ statt auf „alte Hasen“ wie Anthony Modeste, der kürzlich einen Vertrag bei der besagten Kapitalgesellschaft aus Dortmund bekam.

Auch ohne ohne siegte der BVB, aber ohne die Ausländer in beiden Auswahlmannschaften, deren Mitglieder sich mühten, durchgehend ein 4-2-3-1-Systemn darzubieten, wäre wohl im neuen Fußballstadion in Freiburg weniger los gewesen.

Über die gesamte Spielzeit kamen die Gäste im Breisgau auf gut und gerne 200 Pässe mehr, hatte also deutlich mehr Ballbesitz, so daß die Gastgeber durchaus das eine oder andere Foul mehr wagen und ran an den Gegner mußten, doch sie standen dennoch oft genug zu weit vom Gegenspieler weg. Sie liefen also dem Ball hinterher.

Dennoch waren nicht nur die Angreifer und Schüsse und Torschüsse bemüht, sondern auch die Mitspieler, so daß Freiburg bei en Schüssen und denen, die auch aufs Gehäuse gingen, mehr als gleichauf war.

Aufreger war eine Gelbe Karte für Nicko Schlotterbeck, der Ritsu Doan foulte.

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