Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nein, das ist kein verspäteter Apprilscherz. Vielleicht ist das Wahnsinn, aber er ist wahr. Die Lohnarbeiter der Weltgesundheitsorganisation (WGO) wollen Coronavirus-Varianten umbenennen, um nicht in den Verdacht der Diskriminierung zu fallen.
Richtig, Umbenennungen und Umdeutungen sind mächtig gewaltig in Mode. Da Antidiskriminierungskampagne der WGO wie die Faust aufs Auge. Übrigens soll die indische Variante B.1.617 künftig Delta genannt werden. Rund 0,12 Prozent der Bewohner der Bundesrepublik Deutschland, darunter auch Deutsche, wird das vielleicht interessieren. Sie gelten als SARS-CoV-2-positiv, was jedoch nicht bedeutet, daß sie auch krank sind, geschweige denn schwer krank. Die anderen knapp 99 Prozent sind nicht betroffen, bekommen aber wohl bald Epsilon zu hören und zu lesen, oder sind wir schon bei Zeta? Und was passiert, wenn es nach Omega weitergeht, immer weiter?
In „Spiegel“ (1.6.2021) wird unter dem Titel „Gegen Stigmatisierung – Alpha, Beta, Gamma – Virusvarianten werden umbenannt“ mitgeteilt, daß die WGO „am Montag bekannt gab“, daß „die Mutationen künftig nach griechischen Buchstaben benannt werden“ sollen – „und zwar in der Reihenfolge ihrer Entdeckung: So wird aus der zunächst in Großbritannien aufgetretenen Variante ‚Alpha‘, aus der aus Südafrika bekannten ‚Beta‘, aus der in Brasilien entdeckten ‚Gamma‘ und aus der indischen ‚Delta‘.“
Keine Angst, Lügen- und Lückenmedien sind mit uns nicht zu machen. Wir werden weiter die Herkunft in Ort und Zeit nennen. Ein chinesisches Virus ist ein chinesisches Virus und ein Virus aus Wuhan ist ein Virus aus Wuhan.