Berlin, Deutschland (Weltexpress). Um die Antwort auf die Frage „Wie war`s denn Samstagnacht“, den 25. November 2017, bei Balázs Havasi in Berlin, vorwegzunehmen: es war super!
Was die Macher des spannenden Spektakel der Havasi-Symphonic-Concert-Show in der Mercedes-Benz-Arena-Berlin auf die Bühne brachte, das hatte Hand und Fuß. Darin steckten die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kreativdirektors Brian Burke und des visuellen Designer Gilles Papain. Und das die beiden über jede Menge Erfahrungen verfügen, Burke arbeitete für Céline Dion, IL Divo, America ’s Got Talent, Papain für Cirque du Soleil, Marseille Oper, Ballet de Monte Carlo, das muss nicht verschwiegen werden.
Die prachtvollste Piano-Show der Welt hatte am 25. November 2017 in Berlin zudem ihre deutsche Uraufführung und dreht sich rund um den ungarischen Pianisten Balázs Havasi. Der präsentierte ein Programm, dass aus original-symphonischer Musik bestand, aber auf eine Art und Weise dargeboten wurde, die famos, fantastisch und faszinierend. Der Ohren- und Augenschmau lebte von der Vielfalt und Vielseitigkeit des 1975 geborenen und also noch relativ jungen Komponisten.
Er, der als Absolvent der Franz-Liszt-Musikakademie gilt, vereint vor allem Klassik für Jederann mit so etwas Diffusem wie Weltmusik und den kraftvollen Klängen und Rhythmen der Rockmusik. Beim Publikum, das in Scharen in die hohe Mehrzweckhalle an der Spree zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke strömte, scheint Havasi absolut en vogue zu sein.
Das Gesamtkunstwerk ist vermutlich Mode für Massen, weil die Konzertschau den neuesten Stand der Technik in Ton, Bühne, Licht und Videoprojektion ausreizt und zum Besten bringt. Außerdem ist der Komponist und Klaviervirtuose Havasi vom Habitus her ein Rockstar, der mehr als 100 Mitwirkende, vor allem Musiker, auf die Bühne und den Saal in Wallungen bringt. Unter den Mitwirkenden sind sowohl ein Symphonieorchester als auch ein Chor, Gospel-Sänger und Weltmusik Solisten.
In dieser Gemengelage, die auch als aparter Mix aus Instrumenten und Innovationen beschrieben werden kann, war das von allem bisher Gehörten und vor allem Gesehenen am geilsten und am größten, kurzum: ein Konzert, das als Show nach Las Vegas passt. Eine Schau der Superlative!