Die Eisernen müssen in fünf Wochen zehnmal ran

Weiß auf Grün. Quelle: Pixabay, Foto: Thorsten Frenzel, BU: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Für den Bundesliga-Start am Sonnabend gegen Hoffenheim will Fischer keineswegs schwarzmalen: „Wir haben gut trainiert und sind auf gutem Weg. Wo wir genau stehen, werden wir am Sonnabend sehen.“

Die Kraichgauer kommen mit Grischa Prömel, einem der Union-Aufstiegshelden. Auf dieses Wiedersehen freuen sich die Unioner. Nicht mit nach Berlin wird der Franzose Georginio Rutter reisen. Der 20 Jahre alte Stürmer wechselte vorige Woche in die englische Premier League zu Leeds United.

Eines steht fest, Hoffenheim und Union werden an der „Alten Försterei“ auf wunderbarem neuen Rasen auflaufen, der seine Einweihung beim Testspiel Union Berlin gegen MŠK Žilina prima bestanden hat.

Wie viele Spieler Trainer Urs Fischer zur Verfügung stehen, dürfte sich erst im Laufe der Woche herauskristallisieren. Nach dem Wechsel vom Trainingslager aus dem sonnenreichen Spanien ins regengraue Berlin fingen sich einige Spieler eine Grippe ein. „Die nämlich gibt es auch noch“, erinnerte Urs Fischer an Vor-Corona-Infektionen.

Die Unionern freuen sich, das „Einkäufer“ Oliver Ruhnert einen „Wolf“ aus der niedersächsischen Autometropole nach Berlin gelockt hat. Bereits am vorigen Freitag schwitzte Linksverteidiger Jerome Roussillon zum ersten Mal beim Training der Unioner. „Der Franzose benötigt vielleicht noch ein paar Trainingstage, ehe wir ihn einsetzen können“, bleibt Fischer vorsichtig.

Die Eisernen werden einen großen Kader benötigen, denn mit Bundesliga, DFB-Pokal und Euro League haben die Berliner trotz ihrer eisernen Mentalität ein Wahnsinns-Programm von zehn Spielen in fünf Wochen zu bestreiten. Das ist zwar eine gewaltige Belastung, andererseits jedoch auch Ausdruck einer gestiegenen Leistungsfähigkeit der Köpenicker. Da müssen die Eisernen wirklich hart bleiben.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

Vorheriger ArtikelPolemik: Eine ekelerregende Soze weniger im politischen Berlin – Christine Lambrecht (SPD) tritt als Kriegsministerin der BRD zurück und das ist gut so!
Nächster ArtikelChristen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende regieren die BRD in den Tabellenkeller