Die Deutschen verrennen sich unter den Einheitsparteien völlig bei Strom und Gas

Strommasten. Quelle: Pixabay, Foto: Willi Heidelbach

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Schwätzer und Schmierer in den Hauptabflußmedien behaupten, daß „die EU“ das Gas und die Atomkraft als „klimafreundlich“ einstufen wolle. Wer zum Teufel ist „die EU“? Von einer EU-Diktatur ist des öfteren im WELTEXPRESS die Rede, aber immer auch von Männern und Frauen, die daraus eine machten und dafür sorgen, daß diese Veranstaltung eine ist und bleibt beziehungsweise ein Bundesstaat für Mitgliedstaaten.

Während im Vasallen- und Apartheidstaat BRD Mitglieder der Einheitsparteien SPD, B90/G, CDU, FDP, CSU und L gegen Atomkraft beziehungsweise Atomenergie sind und seit Jahren auf das Ende hinarbeiten, sieht es in der EU-Diktatur anders aus. Unter der Regentschaft der Christin Ursula von der Leyen (CDU) drängt sie mit ihren Kommissaren darauf, der Atomkraft, auch Kernkraft genannt, ein „grüne“ Plakette anzuhängen. Der Weg dorthin wurde bereits unter Jean-Claude Juncker (CSV/PCS) eingeschlagen. Der war im einst deutschen Kleinstaat Großherzogtum Luxemburg, das zudem geteilt wurde, in der luxemburgischen Variante des westmitteldeutschen Groussherzogtum Lëtzebuerg genannt, die auch noch in von besetzten deuschen Gebieten gesprochen werden, die heute zu Belgien und Frankreich gehören. Das Großherzogtum Luxemburg wurde in den vergangen Jahren und Jahrzehnten völlig umvolkt. In anderen Staaten wird die Umvolkung forciert.

Zurück zur EU-Kommission genannten Veranstaltung, die Gas und Kernkraft beziehungsweise Atomenergie als klimafreundlich einstufen will. Der Grund dafür ist einfach. Die EU-Kommission soll und will Geld für neue Atomkraftwerke überweise. Vor allem Franzosen wollen das Geld der Deutschen, aber auch Polen. In Frankreich und Polen sollen neue Atom- beziehungsweise Kernkraftwerke gebaut werden und alle, die bis 2045 bereits Genehmigung erhielten, soll von Konten der EU Geld überwiesen werden. Der Verordnung genannte Befehl der EU-Diktatur wird „Taxonomieverordnung“ genannt. Daß für Gas die Frist bis 2030 gelten solle, das ist nicht nur in Brüssel bekannt. Nur noch eine Frage der Zeit scheint es zu sein, bis Atom- und Gasanlagen von der EU bewertet beziehungsweise eingestuft werden. Diese Bewertung und also Taxierung auch und insbesondere auf den Marktwert wird vor allem von (Geld-)Kapitalisten verlangt, die wissen wollen, wo sie ihr Geld mit welchen Renditen „investieren“ beziehungsweise anlegen dürfen.

Die Von-der-Leyen-Kommission der EU-Diktatur machte den Kapitalisten noch in der Neujahrsnacht eine Freude und schickte „einen Verordnungsentwurf zur Einstufung von Atomkraft und Gas an die Mitgliedsstaaten …, der beide Energieträger als ‚förderungswürdig‘ charakterisiert“. Darauf weist Anrej Hunko (L) in einer Pressemitteilung der L-Fraktion im Deutschen Bundestag, der im Berliner Reichstag veranstaltet wird, vom 2.1.2021 hin.

Daß die Regenten der Staaten, die entweder keine Atom- beziehungsweise Kernkraftwerk haben und unterhalten, oder die letzten abschalten wollen, dagegen sind, das ist klar. Deutschen in Österreich stellten zwar in Zwentendorf  ein AKW beziehungsweise KKW hin, doch sie ließen es nie in Betrieb gehen. Dafür machten sie daraus ein Museum mit Öffnungszeiten für Besucher. Deutschen in der BRD wollen die letzten KKW 2022 abschalten.

Hunko weiter: „Insbesondere diese Einstufung der Atomenergie ist skandalös. Die Förderung der Atomenergie ist rückwärtsgewandt, gefährlich und bürdet zukünftigen Generationen die Abfälle auf. Dieser Kommissionsvorschlag muss gestoppt werden. Das EU-Parlament kann dies mit einfacher Mehrheit ablehnen, die Bundesregierung sollte jedoch die österreichischen Klagebestrebungen mit aller Kraft unterstützen.“

Daß das Geld der Deutschen aus den Apartheidstaaten Österreich und der BRD, die auch ein Vasallenstaat ist, nach Brüssel überwiesen werden sollen, damit sich vor allem die Franzosen wieder bedienen können, das stößt bei Hunko nicht auf.

Nebenbei wollen Polen in die Atomenergie einsteigen und Slowaken wollen zwei neue AKW gebaut werden. Die Friesen und Holländern in den (Zwangs-)Vereinigten Niederlanden planen zwei AKW und das AKW Borssele soll länger als nur bis 2034 laufen. Die Finnen planen ein AKW, die Franzosen auch – nur eines. Derzeit sind in Frankreich 57 AKW in Betrieb. Trotz des Neubaus wollen Regenten in Paris den Anteil der Atomstromproduktion von über 70 Prozent auf angeblich 50 Prozent senken. Im Grunde genommen soll Geld von den Deutschen an die Franzosen geleitet werden.

Doch nicht nur diese drängen zur Anerkennung von Atomkraft als klimaneutral und nachhaltig, sondern auch die Polen und Slowaken sowie die Ungarn, die AKW laufen haben, und andere. Zu den Deutschen Staaten (Österreich, BRD und Luxemburg) gesellt sich noch nicht einmal der deutsche Staat Niederlande, denn die wollen die Atomkraft weiter ausbauen.

Das Spiel wird in diesem Jahr vermutlich so laufen, daß die EU-Kommission unter von der Leyen diesen durch den EU-Rat winken lassen wird. Wenn die Armheber aus Wien, Luxemburg und Berlin mit Nein stimmen würden, dann würden dies von ihrem Vetorecht Gebraucht machen und das Vorhaben blockieren. Übrigens hat auch das Pseudo-EU-Parlament ein sogenannten Vetorecht, das jedoch nie und nimmer erreicht werden wird. Die Deutschen sind auch in diesem Möchtegern-Parlament völlig unterpräsentiert.

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