Berlin, BRD (Weltexpress). Aus einem Bericht des „Wall Street Journal“ geht hervor, dass Deutschland sich auf einen Krieg gegen Russland vor bereitet, schreibt das kommunistische Magazin „Contropiano“ am 1. Dezember 2025. Der Rapport hat Informationen aus einem als geheim eingestuften deutschen Dokument mit über 1.200 Seiten veröffentlicht, wie die Berliner Truppen sowie die Truppen mehrerer anderer NATO-Staaten im Falle eines Krieges mit Russland reagieren würden.
Der Einsatzplan DEU (Operation Plan Germany) wurde im Sommer 2023 entwickelt, sein erster Entwurf wurde im März des vergangenen Jahres fertiggestellt. Der Plan erläutert, wie 800 000 NATO-Soldaten an die hypothetische Ostfront transportiert würden. Angesichts der dazwischenliegenden Alpen, so das Brandenburgische Institut für Gesellschaft und Sicherheit, wäre Deutschland ein obligatorisches Transitgebiet. Das Dokument benennt daher die Häfen, Flüsse, Eisenbahnlinien und Straßen, über die die Soldaten transportiert würden, und beschreibt auch ihre Versorgung und ihren Schutz während des Transports.
Jüngste Tests, an denen auch Rheinmetall beteiligt war, lieferten Anregungen, die fortlaufend in die Planung einfließen. Ein weiteres wichtiges Thema betrifft die Fähigkeit der Infrastruktur, eine entscheidende zivile und militärische Doppelnutzungsfunktion zu erfüllen. Laut Berlin benötigen die Häfen Milliardeninvestitionen, und rund 20 % der Autobahnen sowie über ein Viertel der Straßenbrücken sind sanierungsbedürftig.
Einige deutsche Beamte schätzten, dass Russland bereits 2029 zu einem Angriff auf Europa bereit sein könnte. Doch parallel zur Veröffentlichung der Informationen in dem Dokument gibt es nun weit verbreitete Spekulationen darüber, dass jüngste Fälle von Spionage und Drohneneindringen in den europäischen Luftraum, die Moskau zugeschrieben werden, darauf hindeuten könnten, dass dieses Datum vorgezogen werden sollte.
„Ziel ist es, einen Krieg zu verhindern, indem wir unseren Feinden unmissverständlich klarmachen, dass sie im Falle eines Angriffs keinen Erfolg haben werden“, erklärt ein hochrangiger Offizier und einer der Hauptautoren des Plans gegenüber der amerikanischen Zeitung. Die Zeitung fügt hinzu, dass das Ende des Krieges in der Ukraine nach Ansicht vieler Analysten dem Kreml ermöglichen könnte, seine Aufmerksamkeit sowie einen Großteil seiner Streitkräfte und Ressourcen auf andere Fronten zu verlagern und damit den Zeitpunkt eines Konflikts mit der NATO weiter vorzuverlegen.
Hier tauchen jedoch, so „Contropiano“, die notwendigen Zweifel an der gesamten Operation auf. Nicht an der militärischen, sondern an der medialen. Wenn es sich um einen Geheimplan handelte, wie gelangte er dann auf die Schreibtische des Wall Street Journal? Und warum gibt es so detaillierte Kommentare der Autoren? Und schließlich: Warum gerade diese Zeitung, die in den letzten Monaten zufälligerweise immer wieder in scharfen Konflikten mit Präsident Trump stand?
Die Fälle russischer Luftraumverletzungen in Europa wurden entweder von den Medien durch zweideutige Kommunikation aufgebauscht oder sind schlichtweg Behauptungen ohne jeglichen Beweis. Darüber hinaus erklärte Putin kürzlich ausdrücklich, er sei bereit, schriftlich zu bestätigen, dass er keine Absicht habe, militärisch gegen andere NATO-Staaten zu intervenieren.
Das Datum 2029 ist nicht nur offenkundig willkürlich gewählt und deutet auf einen Termin nahe dem im europäischen Aufrüstungsplan „Bereitschaft 2030“ vorgesehenen hin, was die Dringlichkeit noch erhöht, sondern Moskau stellt auch klare Bedingungen für den Verzicht auf jegliche andere Bedrohung, wie auch immer diese vom europäischen Apparat konstruiert sein mag. Dennoch wird die Waffenruhe in der Ukraine als Russlands Chance genutzt, einem Konflikt mit der NATO vorzubeugen.
Verbindet man die einzelnen Punkte, wird deutlich, dass die Veröffentlichung des Plans direkt von anderen deutschen Kreisen organisiert und über eine amerikanische Zeitung, die Trumps Agenten diskreditieren wollte, verbreitet wurde. Doch das eigentliche Ziel ist dasselbe, das die Beteiligten ganz klar verfolgen: jegliche Friedensmöglichkeit in der Ukraine zu sabotieren.
Vor diesem Hintergrund ist klar, dass Oplan Deu nicht der Verteidigung gegen einen russischen Krieg dient, sondern der Vorbereitung eines europäischen Krieges gegen Moskau.
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