Neu Delhi, Indien; Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Jede Menge Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) schwätzten und schmierten davon, daß der mächtig gewaltige Preisanstieg für Weizen wieder fallen werde, weil andere einspringen würden. Daß war a priori dumm, denn erstens gilt das Gesetzt des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage – und die Nachfrage nach Weizen steigt wie auch die Zahl der Weltbevölkerung, während das Angebot nicht mit den gigantischen Bevölkerungsexplosionen mithält -, und zweitens wird dieses Angebot auch noch weniger. Das war in der Theorie Kennern und Kritikern klar.
Doch auch in der Praxis bestätigt sich das wieder und wieder. Nun fällt auch noch Indien als der zweitgrößte Produzent von Weizen aus. Zehn Millionen Tonnen Weizen sollte 2022 und 2023 exportiert werden. Unter dem Strich wird wohl nicht ein Gramm den Staat verlassen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Regierung in Neu Delhi hat nicht nur jegliche Ausfuhr von Weizen verboten, sondern sucht händeringend Händler, damit dringend benötigter Weizen nach Indien geliefert und eingeführt wird. Große Gebiete in Indien werden derzeit von einer Hitzewelle heimgesucht und die Pflanzenarten der Süßgräser, allen voran Hartweizen und Weichweizen, der auch als Brotweizen oder Saat-Weizen bekannt ist, verdörren. Viele Felder und Pflanzen sind völlig ausgetrocknet. Die Regenten und Bürokraten rechnen die Schätzungen für die Erträge von Woche zu Woche weiter nach unter.
Die Ukraine fällt ebenfalls aus und die VR China sowie die Russländische Föderation haben alles andere zu tun, als sich um andere zu kümmern. Sie müssen die eigene Bevölkerung versorgen und diejenigen, die ihnen wohlgesonnen sind. Die Deutschen und Millionen Ausländer in der BRD gehören offensichtlich nicht dazu.
Daß die Preise explodieren würden, das war Kennern und Kritikern klar. Nur die Dummen glauben anderen Dummen und Bösen, die es hätten besser wissen können.