Berlin, Deutschland (Weltexpress). Allister „Ali“ Carter? Bester Mann am Snookertisch! Kenner und Kritiker kennen den am 25. Juli 1979 in Colchester, Essex, VK, geborenen Snookerspieler. Das ist kein Wunder, denn der Engländer spielt seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts professionell, also auch für Geld, und gut.
Zweimal wurde er Vize-Weltmeister. Zwar ist er aktuell „nur“ Zehnter der Weltrangliste, aber er wurde schon als Zweiter platziert. Prächtig waren nicht nur seine Jahre unter den besten Zehn, sondern seine Rückkehr nach einer Krebserkrankung. Wird Carter das German Masters wie 2013 und 2023 wieder gewinnen?
Auf der Heimatseite der World Snooker Tour mit dem Kürzel WTS im Weltnetz steht geschrieben, daß er zugibt, „dass die Überwindung seiner siebenjährigen Titeldürre beim BetVictor German Masters 2023 eine große Erleichterung war und als Katalysator für die Wiedererlangung seines Platzes an der Spitze des Snooker-Turniers gewirkt“ habe.
Carter gewann die Brandon Parker Trophy, nachdem er Tom Ford im Finale mit 10:3 besiegte. Der am 17. August 1983 in Glen Parva, Leicestershire, VK, geborene Ford ist ein Landsmann von Carter, der aktuell auf dem 18 Platz der Weltrangliste (Stand 17. Dezember 2023) zu finden ist.
Am Montagnachmittag steht ihm ein kniffliges Auftaktspiel gegen Michael White bevor. White wurde am 5. Juli 1991 in Neath in Wales (Cymru) geboren, das noch immer zum VK gehört. Allerdings wird für den Snookerspieler derzeit die Weltranglistenplatzierung 62 ausgewiesen (Stand 17. Dezember 2023).