Der Alba-Tross muss nach Tübingen und Braunschweig

Berliner Albatross.
Der Albatross aus Berlin. © 2018, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Nach dem letzten souveränen Sieg des Zweiten gegen den Dritten – die Berliner Albatrosse bezwangen die Riesen aus Ludwigsburg mit 96:86 -, müssen die Berliner am Freitag in Tübingen und am Sonntag in Braunschweig antreten.

Weil die Berliner Basketballer in den letzten Spielen fünf Siege einfahren wollen, müssen die also an diesem Wochenende beide Begegnungen gewinnen. Beim Absteiger, den Walter Tigers Tübingen, wird das bestimmt gelingen und bei den Zwischen-Baum-und-Borke-Basketball-Löwen in Braunschweig auch. Bei den Löwen ist die Luft raus. Für den Abstieg zu gut, für die Playoffs zu schlecht. Nix geht mehr, aber für die Albatrosse gilt das Ziel, sich den zweiten Tabellenplatz in der Abschlusstabelle und damit das Heimrecht in einem eventuellen Playoff-Halbfinale endgültig sichern.

Der Cheftrainer der Langen Kerls aus der Hauptstadt gibt sich „froh, dass wir jetzt endlich alle Spieler an Bord haben. „Zwar haben wir es zuletzt sehr gut hinbekommen, die jeweiligen Ausfälle zu kompensieren, aber jetzt mit dem kompletten Team auf die Playoffs hinarbeiten zu können, ist mir sehr wichtig“, sagte Aito Garcia Reneses laut Pressemitteilung des Alba-Berlin-Basketballteams vom 19.4.2018.

Gut, dass sich der 71-jährige Reneses nicht höchselbst einwechseln muss. Damit kokettierte der 71-jährige noch vor einigen Tagen im TV.

Dafür läuft sein genesener Center Bogdan Radosavljevic aufs Pakett, der zu Protokoll gab, dass er „immer wieder gerne in Tübingen“ sei, wo er noch mit Sascha Nadjfeji und Jared Jordan zusammen gespielt habe und wo ja auch meine Frau herkomme.

Mit Niels Giffey gibt sich eine anderer Albatross nicht überrascht darüber, „dass Braunschweig in dieser Saison so stark ist“, weil er Frank Menz und seine Arbeitsweise ganz gut kenne. Menz, „gebürtiger Berliner und Albatross der ersten Stunde“ wie es in der oben erwähnten Pressemitteilung weiter unten heißt, und andere? Am Ende doch egal. Giffey: „Wir konzentrieren uns aktuell sehr auf unser eigenes Spiel.“ Und das scheint geil genug.

Auf die leichte Schulter sollten die Langen Kerls die Löwen allerdings nicht nehmen, sonst wird das nichts mit fünf Siegen in fünf Spielen.

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