Das Zeigen der Flagge der Faschisten in Banderastan soll in Zürich bald ein Ende haben

Die Flagge der Ukraine. Quelle: Pixabay, Foto: Jolanta Dyr

Zürich, Schweizerische Eidgenossenschaft (Weltexpress). Daß der am Reißbrett entstandene Kunststaat am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, seit dem faschistischen Putsch im Februar 2014 nicht nur ein Staat des Kapitals ist, sondern ein faschistischer Staat des Kapitals, zudem ein Vasallenstaat, ein Vielvölkerstaat, ein Apartheidstaat und ein Kriegsstaat, das wissen Kenner und Kritiker.

Die Bösen wissen das auch. Nur die Verdummten dieser Erde, deren Zahl Legion ist, verstehen das nicht. Um sie einzuschwören und bei Laune zu halten wurden auch in noch deutschen Staaten beziehungsweise in Staaten, in denen Deutsche noch in der Mehrheit sind, die Flaggen der Faschisten gehißt. Sie gehen auf das Jahr 1918 zurück. Mit dem Blau des Himmels und dem Gelb des Korns haben die Farben nichts zu tun, sondern eher mit einem russischen Reich, das nach einer der Hauptstädte der Russen bezeichnet wird. Die Rede ist von der Kiewer Rus. Sie wurde von einem Wappen einer Dynastie übernommen, die als warägische Dynastie gilt. Die Erzählung von Blau für Himmeln und Gelb für Korn ist Lügenmärchen für die Belogenen, Betrogenen und Bekloppten.

Flags of #Ukraine🇺🇦in Swiss Zurich🇨🇭#StandUpForUkraine #StandWithUkraine️ #SaveUkraine #GloryToUkraine #PrayForUkraine pic.twitter.com/rIjMkPAK4t

— Svitlana Belomestnova-Klymak (@LanaKlymak) April 8, 2022

Die Farben Blau und Gelb dürften auf jeden Fall auf das Fürstentum Galizien-Wolhynien zurückgehen und also auf einen goldenen Löwen auf Blau. Das Regnum Galiciæ et Lodomeriæ) wurde später auch Russisches (Ruthenisches) Königreich genannt. Wohin man auch schaut: Russen! Das ist kein Wunder, denn das Russische Königreich folgte auf die Kiewer Rus. Es wurde auch Rotrußland genannt, das so russisch ist wie Weißrußland. Rotrußland wurde auch Rotruthenien und Rotreußen genannt. Wohl wahr, daß die Preußen (Prußen, auch Pruzzen) und die Russen über Jahrhunderte Nachbarn waren.

Zurück zu den Faschisten in Banderastan. Die übernahmen die Farben der Fahne und bliesen weiter in die Trompete. Sie begannen nach dem Staatsstreich gegen den frei gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch einen Bürgerkrieg, um zu verhindert, das aus Oblasten der faschistischen Ukraine freie Volksrepubliken werden. In zwei Oblasten gelang jedoch die Konstituierung, so daß die Ukro-Faschisten gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk einen Angriffskrieg mit Invasion und Besatzung führten. Nach Jahren des Wartens und Zauderns entschieden der Präsident und die Mitglieder des Parlamentes der RF, die Donezker Volksrepublik und die Lugansker Volksrepublik anzuerkennen. Verträge wurden geschlossen, darunter auch Beistandsverträge. Seit Ende Februar 2022 leisten Truppen der RF-Streitkräfte Beistand.

Daß die Schweizerische Eidgenossenschaft nicht nur ein Vielvölkerstaat ist, sondern ein Staat des Kapitals, der dreckiges und blutiges Geld aller Herren dieser Welt weißer wäscht, das ist wohl wahr. Wahr und klar ist auch, daß dafür die geheuchelte Neutralität vollends eingemottet wurde. Fortan wehten in der Schweizerischen Eidgenossenschaft die Flaggen der Ukro-Faschisten. Das war auch in Zürich so und nicht anders. In Zurück wurde die Flagge der Faschisten in Banderastan gezeigt. Noch immer wird an mehreren Orten die Flagge der Faschisten gezeigt. Das ist widerlich, aber wahr. Bald soll damit Schluß sein.

Anmerkung:

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