Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die diesjährige Webinale, die vom 29. Mai bis 2. Juni in Berlin stattfand, war gut besucht und voller „digitaler Wendepunkte in den Datentechnologien“, jedenfalls wurde darüber geredet, bot Gespräche über „neuartige Marketingtrends“ und vieles mehr „rund um Themen der User Experience, des Webdesigns sowie der Web-Optimization“, wie es in der Pressemitteilung der Software & Support Media GmbH vom 6. Juni 2016 heißt.
Deutsch- und englischsprachige Referenten gaben Ausblicke in die viel beschworene Zukunft des Web und Einblicke in gegenwärtige Technologie- und Marketingtrends. Das Programm der Konferenz umfasste „mehr als 80 Workshops, Sessions und Keynotes“.
Christoph Ebert, leitender Redakteur von entwickler.de war einer der Wichtigen dieser Webinale und er behauptete, dass die Zukunft nicht mehr ohne Cross-Plattform und Cross-Device denkbar sei. „Disziplinen und Abteilungen werden verstärkt zusammenarbeiten und denken müssen. Genau diesem herausfordernden Wandel haben wir uns als Konferenzveranstalter in diesem Jahr gestellt. Unser Ansporn war, das Potenzial aus der gegenseitigen Beeinflussung von Cross-Plattform-Best-Practices, zukünftigen Technologietrends und den daraus entstehenden Synergien bestmöglich zur Entfaltung zu bringen“, sagt Ebert. Er und weitere über 90 Sprechern mit einerseits unterschiedlich viel Erkenntnissen und Erfahrungen und andererseits einschlägigen Erkenntnissen und Erfahrungen redeten von und diskutierten über Digital Marketing, agilen Methoden und Softwarearchitekturen und dürften den meisten Besucherinnen und Besuchern wertvolles Wissen mit auf den Weg gegeben haben und nicht nur hoch-theoretische Lösungsvorschläge für die Mühen der praktischen Ebene.
„Wie ein roter Faden“ soll sich laut Pressemitteilung „die Anschauung durch die Konferenz“ gezogen haben, „dass der Schauplatz des digitalen Wandels nach wie vor das Web, und dabei vor allem das schnelle Web“ seit. Zitat: „Diesem Geiste folgend zeigte Paul Bakaus, Developer Advocate bei Google, den Teilnehmern in seiner Keynote ‚Amplifying the Web‘ die Möglichkeiten der neuveröffentlichten Accelerated Mobile Pages (AMP), eine „source initiative, bringing publishers and technology companies together in an effort to speed up the mobile web.“ Richtig, Google will das mobile Web schneller machen, weil das Aufrufen von Webseiten von mobilen Endgeräten wie I- und Smartphones zu lange dauert, was nicht nur am Mobilfunkanbieter sondern auch am Webseitenbetreiber liegt. AMP als Open-Source-Projekt klingt nicht nur gut sondern ist es offenbar auch. Mehr dazu in Englisch unter „Accelerated Mobile Pages in Search“.
Gut auf der Webinale war zudem, dass der „Hands-on-Mentalität folgend“, am Konferenzsonntag sowie am Konferenzdonnerstag zwei echte Workshoptage stattfaden. Die soll es auf der nächste Webinale, die für den 28. Mai bis 1. Juni 2017 in Berlin angekündigt wurde, wieder geben. Und das ist gut so.