Berlin, Deutschland (Weltexpress). Den Eliten in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) gelingt es meister mehr, mitunter auch mal weniger, aus vielen eines zu machen. Dabei fügten sie in der Vergangenheit ein ums andere hinzu. Doch nicht nur Land, auch Rechte wurden wie Lehen der VSA hinzugefügt. Sein Augenmerk legt die herrschende Klasse der VSA, die über genug Grund und Boden sowie mehrwertschaffende Lohnarbeiter verfügt, vor allem auf Bodenschätze, insbesondere auf Öl und Gas.
Für das Imperium der VSA, das im Grunde eine Oligarchie ist, in dem einige Herrscherfamilien im Reich der Politischen Ökonomie hervorstechen, die sich die beiden Großparteien, die Demokratische und die Republikanische Partei, halten wie Haustiere, gilt das Verhältnis von Herr und Knecht. Wer seinen Status als Vasall missversteht, dem drohen offene und verdeckte Kriege, vor allem Luftkriege, Bomben- und neuerdings Drohnenkriege.
Diese Luftkriege mit mehr oder weniger Truppen am Boden, oft von Vasallenstatten gestellte Truppenkontingente, werden vor allem in Asian und Afrika eingesetzt. Doch die fürs verbündete und feindliche Ausland Zuständigen in der Administration der amtierenden Regierung unter Präsident und Oberbefehlshaber Donald Trump scheinen umzuschwenken. America first. Seit Monaten geht es verstärkt den Bösen im Backyard an den Kragen. Bei der Transition in lateinamerikanischen Staaten sind die VSA federführend.
Auch nach Ende der Bananenkriege Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts haben die VSA nicht aufgehört, sich für die Bodenschätze in den Bananenrepubliken zu interessierten. Vor allem in den vergangenen Jahren richteten sie ihr Augenmerk auf die Beherrschung und Ausbeutung von Argentinien, Paraguay und Brasilien. Die VS-Amerikaner sticheln und stänkern besonders gegen Bolivien, Ecuador und Venezuela. In allen drei Staaten dominiert das schwarzen Gold. Doch vor allem gegen Venezuela führten die VSA einen Wirtschaftskrieg, bei dem bestimmte Nahrungsmittel zu knappen Gütern wurden und Arzneimitteln teils völlig fehlten. Dass der Wirtschaftskrieg dem Regime Change dient, das weiß jedes Kind. Sogar die Vereinten Nationen und das Rote Kreuz kommen kaum umhin, das zu leugnen. Das gelingt in der Bundesrepublik Deutschland vor allem Mandatsträger und Mitglieder der Parteien Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke. Doch die sind nur ein Fliegenschiss in der Geschichte der Deutschen und deswegen unerheblich auch für die Amerikaner in Venezuela.
Für die scheren sich die Eliten in den VSA einen Scheiß, worauf Oskar Lafontaine in seinem Beitrag „Kranke Tyrannen – Verbrecherische US-Oligarchie“ am 24.2.2019 auf „Facebook“ hinwies. Er schrieb: „Aber wir kennen ja schon die skrupellose Moral der Führungsfiguren der ‚hemmungslosen Schurken-Supermacht‘ USA (US-Politikberater Robert Kagan). Als die damalige US-Außenministerin Madeleine Albright 1996 in einem Fernsehinterview gefragt wurde, ob der Tod von einer halben Million irakischer Kinder durch das US-amerikanische Embargo gegen den Irak gerechtfertigt gewesen sei, antwortete sie: ‚Es ist diesen Preis wert.'“
Die VSA und ihre Vasallen, auch die in Merkel-Deutschland, aber nicht nur die in den diese Dame tragenden Altparteien, sondern auch Aftergänger wie Caren Lay und Stefan Liebich, die zu den vielen gehören, die das Imperium in dem einen vereint, nämlich hier und heute in dem Schlag gegen das sozialistische Venezuela, treiben den Preis, den das Volk dort zahlen muss, in hässliche Höhen.
Die Dummen der Bündnisgrünen und Linkspartei, und ihre Zahl ist Legion, sind die nützlichen Idioten im Kampf des US-Imperiums gegen deren angeblich Bösen im Backyard.