Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Das Aussetzung der Insolvenzantragspflicht wurde verlängert und verlängert und verlängert. Sie soll Ende April 2021 enden. Dazu teilt die Merkel-Regierung in Berlin mit, dass die Verlängerei „den Schuldnern zugute“ gekommen sei, „die einen Anspruch auf finanzielle Hilfen aus den aufgelegten Corona-Hilfsprogrammen“ hätten „und deren Auszahlung noch“ ausstehen würden. Nun, das Regnenlassen von Geld wie aus heiterem Himmel kommt nicht überall gleichzeitig und in gleichen Mengen an. So ist das. Und das ein ganzen Volk in Haft genommen wird für die Schulden, damit es bei den einen Milliarden Euro, bei den anderen Millionen Euro regnet und selbst hier und da ein paar Tausend Euro tropft, das ist auch so.
Dass die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht nur gelte, „wenn die Krise pandemiebedingt ist und mit einer Auszahlung der Hilfen zu rechnen ist“, das ist ein lustiger Hinweis. Was ist eigentlich nicht „pandemiebedingt“. Davon abgesehen, dass es eine Pandemie überhaupt nicht gibt beziehungsweise nur, weil die Definition für die Doofen entsprechend geändert wurde.
Nicht nur die Doofen, auch wir sind gespannt, ob sich Hunderte sogenannte Zombie-Unternehmen, das Institut der deutschen Wirtschaft mit Sitz in Köln nannte die Zahl 4.500, die es in der Bundesrepublik Deutschland (BRD), gäbe, nun insolvent öffentlich anmelden.
Diese „Zombie-Unternehmen“ waren de facto pleite, wurden oder werden allerdings gepäppelt von Deutschen in der BRD, die von der Merkel-Regierung sowie den Regierungen der Bundesstaaten immer mehr verschuldet werden. Die Schuldenuhr rast auf 3 Billionen zu.
Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD) und Mitglied des Deutschen Bundestages, teilt zum „wahren Ausmaß der Wirtschaftskrise in Deutschland“, die sich nun „zeigen könnte“ per AfD-Pressemitteilung vom 30.4.2021 mit: „Tausende Unternehmer stehen vor dem Ruin, insbesondere die Hotellerie und Gastronomie und der Handel sind mehr und mehr verzweifelt. Doch die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht war der falsche Weg: sie rettet keine Unternehmen, sondern verschleppt ihren sicheren wirtschaftlichen Tod. Die viel zu spät ausgezahlten und viel zu bürokratischen Staatshilfen können die Löcher, die durch fehlende Umsätze entstehen, nicht stopfen. Als AfD stehen wir dafür, dass es einen gesetzlich geregelten Anspruch auf Entschädigung geben muss und keine Almosen für Unternehmer. Vor allem stehen wir aber auch für Öffnungen und eine wiedererweckte Wirtschaft, so, wie es uns viele Länder der Welt derzeit erfolgreich vormachen!“
Richtig, die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht war der Weg der Christen und Sozen der Altparteien CDU, CSU und SPD, der von Olivgrünen, auch Bündnisgrüne genannt, goutiert wurde.
Die ganze Pandemie ist ein Lug und Trug, die bankrotten Bundesbürger sind es wirklich: bankrott!