Der Tourismus als zentraler Wirtschaftszweig Tunesiens habe im vergangenen Jahr durch die Umbruchsituation im "Arabischen Frühling" starke Einbußen erlitten. Es komme jetzt entscheidend darauf an, für junge Menschen schnell Arbeitsplätze und Perspektiven zu schaffen, sagte Niebel. TUI sei dafür der richtige Partner.
Vor dem Hintergrund der Umwälzungen in Nordafrika habe sich TUI entschlossen, sein soziales Engagement in den Urlaubsgebieten weiter auszubauen und sich damit aktiv am gesellschaftlichen Entwicklungsprozess zu beteiligen, sagte der Vorstandsvorsitzende von TUI Deutschland, Volker Böttcher.
Der Reiseveranstalter kooperiert mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, die das Projekt im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums durchführt. Das Vorhaben umfasst eine Weiterbildungsinitiative für Hotelmanager, die Verbesserung der Ausbildungsqualität in den Hotelfachschulen und die Förderung des tunesischen Kunsthandwerks. Beide Partner stellen für das Hilfsprogramm zu gleichen Teilen insgesamt eine Million Euro bereit.
Mit Material von dapd