BR Volleys Coach Mark Lebedew schickte vor fast 5.000 Zuchauern in der wieder gut besetzen Berliner-Max-Schmeling-Halle mit Diagonalangreifer Paul Carroll, Scott Touzinsky im Außenangriff, Tomas Kmet und Rob Bontje im Mittelblock, Zuspieler Kawika Shoji und dessen jüngeren Bruder Erik als Abwehrchef einen Großteil seiner Stammsechs auf das Parkett der Max-Schmeling Halle. Francesco de Marchi ersetzte den stark erkälteten Robert Kromm im Angriff.
Die Hauptstädter dominierten das Spiel nach Belieben und ließen den Gästen aus Düren keine Chance. Da der Erzrivale VfB Friedrichshafen zeitgleich in Lüneburg mit 3:1 gewann, konnte der Deutsche Meister nicht mehr an der Mannschaft vom Bodensee in der Tabelle vorbeiziehen.
Mark Lebedew zeigte sich mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Das Spiel heute war gefährlich, denn beide Teams konnten an der Tabellensituation nichts mehr ändern. Da geht leicht mal die Luft raus, aber dazu ist es glücklicherweise nicht gekommen. Wir konnten heute beweisen, dass wir der Herr im Haus sind. Ergebnis und Leistung wirken sich immer auf eine Mannschaft aus. Es war sehr wichtig für uns, die Hauptrunde so abzuschließen. Wir haben jetzt 11 Spiele in Folge gewonnen, auch gegen starke Gegner. Unser Grundkonzept für die nächsten Wochen steht, jetzt geht es an die Feinheiten“, so der Australier.