Borussia Dortmund gewinnt gegen Werder in Bremen

Gartenzwerg
Guter Gartenzwerg in Grün und Weiß. Quelle: Pixabay, gemeinfrei, CC0 Public Domain, BU: Stefan Pribnow

Bremen, Deutschland (Weltexpress). Obwohl Erling Haaland immer noch verletzt ist und nicht mit in der Mannschaft der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA spielen konnte, stürmte diese kräftig. 15 Torschüsse sollen abgegeben worden sein, neun davon gingen aufs Tor und zwei rein.

Die Werder-Mannschaft war wie immer: schlechter. Nur sechs Torschüsse, davon gingen drei aufs Tor und einer rein. Endstand: 2:1 für die Gäste aus Westfalen.

Für die Bremer traf Kevin Möhwald (28.), für die Gäste Raphael Guerreiro (12.) und Marco Reuss (78.), die mit dem Sieg drei Punkte einfahren und im Rennen um die internationalen Plätze bleiben. Ganz offensichtlich wollen die Preußen (Borussen) auch nächste Saison in der ersten und nicht in der zweiten europäischen Liga mitspielen.

Und Werder? Spielt weiter gegen den Abstieg, obwohl es mit dem Teufel zugehen müsste, sollten die Bremer absteigen. Schließlich sind die Mannschaften aus Bielefeld, Mainz und Gelsenkirchen immer noch so dermaßen schlecht, das einem die Worte fehlen. In Bremen fehlen halt die Moneten und das schon seit Jahren. Mehr war und ist nicht drin.

Das gilt auch in Dortmund, weswegen die Schwarz-Gelben auch kein Kandidat für die Meisterschaft waren und sind. Stürmerstar Haaland zog sich übrigens im Abschlusstraining vor dem Punktspiel gegen Lazio Rom in der ersten Europaliga einen Muskelfaserriss zu. Die Verletzung des einen wird als Gelegenheit des anderen gesehen. Der andere ist 16 Jahre jung, wie Haaland in der BRD ein Ausländer, heißt Youssoufa Moukoko, und soll es richten wie auch die offensiven Mittelfeldspieler.

Dass das nicht gutgehen kann, das zeigte die hohe Niederlage gegen den VfB Stuttgart unter Lucien Favre, das zeigte aber auch der knappe Sieg gegen die Resterampe der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA. Jiri Pavlenka hielt nämlich bis auf das eine Mal, das zum Elfmeter führte und zur Führung im Nachschuss, sehr gut. Ein Unentschieden drohte gegen eine im Grunde nicht vorhandene Werder-Offensive, die erneut eine Bankrotterklärung abgab. Im Mittelfeld: Gartenzwerge. Und in der Abwehr steht auch mit Ömer Toprak genug Erfahrung und Können, um die Klasse zu halten. Ohne Pavlenka und Toprak wären die Niederlagen gegen Leipzig und Dortmund höher ausgefallen. Auch Christian Groß, Möhwald, Theodor Gebre Selassie und Marco Friedel mühen sich redlich. Das alles sollte für eine mittelmäßige Mannschaft, die in der langweiligsten Liga der Welt zwischen Baum und Borke kickt, reichen. Doch das offensive Mittelfeld sowie der Angriff lassen oft arg zu wünschen übrig.

Es fehlt nicht nur ein Max Kruse, sondern zwei.

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