Washingt, VSA (Weltexpress). Bernie Sanders gewann die Vorwahl bei den Demokraten in Nevada deutlich. Für den 78-Jährigen ist es der dritte Vorwahl-Sieg in Folge Damit erhöhte Sanders seine Chancen auf eine Präsidentschaftskandidatur.
Über die Hälfte der Stimmen wurden ausgezählt und Sanders liegt mit 45 Prozent uneinholbar vor Joe Biden, der unter Barack Obama Vizepräsident war. Der 70-jährige Biden liegt bei nur 20 Prozent. Pete Buttigieg, Elizabeth Warren und Amy Klobuchar wurden auf die hinteren Plätze verwiesen.
Bernie Sanders, der Senator aus Vermont, rutsch langsam aber sicher immer mehr in eine Favoritenrolle. Nur in Iowa wurde Sanders geschlagen und zwar von Buttieg. Allerdings gab es gewaltige Probleme und Unstimmigkeiten bei der Auszählung der Stimme.
Beim letzten Mal wurde sie ihm durch Lügen und Betrügereien des Lagers von Hillary Clinton beziehungsweise des Establishment der Demokratischen Partei, zu dem auch Biden gehört, gestohlen. Clinton trat anschließend gegen Donald Trump an und verlor. Es könnte auf ein Rennen zwischen Sanders und Trump hinauslaufen.
Entscheidend für Sanders und die anderen wird der Super Tuesday sein. Am 3. März könnte sich entscheiden, ober Sanders als Herausforderer nicht mehr aufzuhalten ist. Noch ist auch der Mulitmilliardär genannte Bourgeois Michael Bloomberg, 79 Jahre alt, dabei.
Für Sanders, der den Sieg mit seiner Frau in Texas feiert, wo am 3. März wie in weiteren 13 Bundesstaaten der VSA gewählt wird, ist schon jetzt klar:“Wir sind nicht zu stoppen!“
Die nächste Wahl jedoch findet in einer Woche in South Carolina statt. Auch dort liegt Sanders in den Umfragen vorne.