Brüssel, Belgien (Weltexpress). Die Abgeordneten im belgischen Parlament stimmten gestern für den Migrationspakt der Vereinten Nationen (VN).
Dazu informiert „ORF“ (6.12.2018): „Aus der Koalition des liberalen Regierungschefs Charles Michel stimmte die flämisch-nationalistische Partei N-VA wie zuvor angekündigt gegen den Pakt wie auch die rechtsnationalistische Oppositionspartei Vlaams Belang.“
Nun wird wohl der „liberale Regierungschef Charles Michel … gegen den Widerstand seines flämisch-nationalistischen Koalitionspartners N-VA nächste Woche zur Annahme des Pakts nach Marrakesch reisen“ und zwar trotz der Regierungskrise in Belgien wegen VN-Migrationspakt.
Der „Deutschlandfunk“ (7.12.2018) informiert darüber, dass es „aus der N-VA … Drohungen gegeben“ hatte, „die Koalition platzen zu lassen. Für morgen ist eine Kabinettssitzung angesetzt.“
Wird die N-VA in den saurer Apfel beißen oder platzt morgen die Regierung?