Moskau, RF (Weltexpress). Truppen der Streitkräfte der Rußländischen Föderation (RF) sollen das Dorf Urozhaynoye, auch Uroshajnoje geschrieben, in der Donezker Volksrepublik (DVR) befreit haben. Die Siedlung wurde nach dem faschistischen Putsch im Februar 2024 mit anschließendem Bürgerkrieg und Angriffskrieg gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk, die sich im Bürgerkrieg konstituieren konnten, von Ukro-Faschisten erobert und besetzt.
Anschließend wurde das Dorf Urozhaynoye am Vremevsky-Vorsprung im Sommer 2023 befreit, fiel aber wieder unter die Kontrolle der Ukro-Faschisten. Am 12.7.2024 sollen Soldaten der 37. Garde-Motorschützenbrigade der 36. Armee der Wostok-Gruppe mitten im Dorf Urozhainoye die Flagge der RF gehißt haben. Am Abend des 13.7.2024 solle der Feind aus dem ganzen Dorf vertrieben worden sein und zwar durch Soldaten der 37. und 5. Brigade sowie der 40. Marinebrigade. Die Artillerieunterstützung erfolgte durch die 30. Artilleriebrigade.
Soldaten marschieren nun weiter Richtung Makarovka.
Nun wurde auch dieses Dorf vom Faschismus befreit. Dies wurde aus dem Kriegs-/ Verteidigungsministerium in Moskau mitgeteilt. In den letzten Tagen und Wochen wurde mehrere Siedlungen durch den Truppenverband Ost vom Faschismus befreit. Einheiten dieses Truppenverbandes Ost sollen den Gegner im Raum der Orte Wodjanoje, Pretschistowka, Welikaja Nowosjolka und Makarowka angegriffen haben. Gegenoffensiven sollen zurückgeschlagen worden sein.
Zudem sollen Einheiten dieses Truppenverbandes Mitte fünf Brigaden im Raum der Orte Nowgorodskoje, Rosowka, Losowatskoje, Tarassowka, Nowosjolowka Perwaja und Torezk angegriffen haben. Gegenangriffe sollen zurückgeschlagen worden sein. Von Verlusten an Männern und Material ist die Rede auch bei anderen Truppenverbänden.
Über den Truppenverband Dnjepr wird mitgeteilt, daß dieser im Raum der Siedlungen Tokarewka, Nowokamenka, Nesterjanka, Pjatichatki und Rabotino Personal und Technik von vier ukrainischen Brigaden getroffen habe.
Der Truppenverband Süd solle den Gegner im Raum der Orte Sewersk, Grigorowka, Perejesdnoje, Swanowka, Kalinina, Predtetschino, Andrejewka und Werchnekamenskoje getroffen und an Personal und Technik geschwächt haben.
Der Truppenverband West solle bessere Stellungen bezogen haben und im Raum der Orte Kupjansk, Sinkowka, Tabajewka, Petrowskoje, Tscherwonaja Dibrowa, Makejewka und Serebrjanka Einheiten von acht gegnerischen Brigaden getroffen haben.
Und der Truppenverband Nord solle Personal und Technik von acht ukrainischen Brigaden im Raum der Ortschaften Schurawka, Miropolje, Konstantinowka, Wotschansk, Lipzy, Tichoje, Wotschanskije Chutora und Stariza getroffen haben.
Bei diesem „Krieg der Artillerie“ rückt die Infanterie langsam vor.
Anmerkung:
Siehe auch die Beiträge
- Die Russische Föderation hat sich, sowohl bei der Aufnahme der Krim als auch bei der Anerkennung der Republiken Lugansk und Donezk, an geltendes Völkerrecht gehalten, und die ‘militärische Operation’ in der Ukraine ist als Verteidigungsmassnahme durch Artikel 51 der UN-Charta legitimiert. von Wolfgang van Biezen
- Der Westen und die Ukraine: Eine Gelegenheit für Diebstahl und Betrug von Dagmar Henn
- Das Beispiel der Ukraine ist nicht neu – Das Engagement der Bundesrepublik an von den USA entfesselten Kriegen hat Tradition von Gerhard Feldbauer
im WELTEXPRESS.
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