Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Was man so liest, das läßt aufhorchen. Beim Autobauer BMW gibt es Beanstandungen – wieder einmal. Dieses Mal sollen 1,5 Millionen Autos mit Bremsproblemen betroffen sein. Gewinnwarnungen! An der Börse sank die Aktie um mehr als neun Prozent.
Zu fehlenden kommen auch schadhafte Bauteile und das mehr denn je, möchte mancher meinen. Von immer schwächer werdenden Verkäufen in Asien im Allgemeinen und der VR China im Besonderen ganz zu schweigen.
Markus Fasse und Franz Hubik teilen unter dem Titel „BMW – 1,5 Millionen Autos von Bremsproblemen betroffen“ im Handelsblatt (11.9.2024) mit, daß „Auslöser für die gesenkte Prognose ist eine potenzielle Fehlfunktion einer von Continental für BMW entwickelten Bremse, wie der Zulieferer am Dienstag bestätigte. Weil sich in der Elektronik des Systems ein Kontakt lösen kann.“
Unter der Überschrift „Probleme an den Bremsen: Mega-Rückruf bei BMW“ heißt es beim ADAC (1.9.2024), daß „weltweit 1,5 Millionen Autos“ und in der BRD „150 000 Fahrzeuge betroffen“ seien. Die würden „in die Werkstätten“ beordert. Von einer „fehlerhaften Elektronik“, die zum „ABS- und DSC-Ausfall führen“ könne ist die Rede. Vom Rückruf sollen nicht nur Modelle von BMW (2er Active Tourer, 5er, 7er, X1, X2, X5, X6 und XM) betroffen sein, sondern auch Mini (Cooper und Mini Countryman) und Rolls-Royce (Spectre).
ABS steht für Antiblockiersystem und DSC für dynamische Stabilitätskontrolle. Der Fahrer könne zwar bremsen, aber weder das eine noch das andere stünden „zur Verfügung“.
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