Berlin, Deutschland (Weltexpress). In einer der langweiligsten Ligen der Welt für Männerfußballer gewann die aktuelle Auswahl der FC Bayern München AG im Kaiserklo genannten Stadion an einem Autobahnkreuz mit Müllberg gegen die Mannschaft der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA mit 4:2 (4:0). Richtig gelesen, bereits zur Halbzeit war die Messe gelesen.
Nach einem Eigentor von Gregor Kobel (13:9 trafen Thomas Müller (18. und 23) sowie Kingsley Coman (50.). In der zweiten Halbzeit erzielten Emre Can (72.) und Donyell Malen (90.) die Tore für die Gäste, die immerhin mehr oder weniger so viele Pässe spielten wie die Gastgeber und das bei einer gleich hohen Paßgenauigkeit. Doch der Ausgleich beim Ballbesitz machte sich bei den Schüssen sowie denen, die aufs Tor gingen, nicht bemerkbar. Dort war die Mannschaft, die seit ein paar Tagen von Thomas Tuchel trainiert wird und nicht mehr von Julian Nagelsmann, besser, viel besser.
Die Bayern gerufenen Spieler agierten überwiegend mit einem 4-2-3-1-System vor Torhüter Yann Sommer, während es die Borussen und also Preußen gerufenen Spieler hauptsächlich mit einem 4-5-1-System probierten. BVB-Trainer Edin Terzić wird sich sicherlich dabei etwas gedacht haben.
Anmerkung:
Siehe auch den Beitrag
Ein Mißverständnis weniger bei der FC Bayern München AG? Folgt Thomas Tuchel auf Julian Nagelsmann? von Ralf-Rüdiger Okudera
im WELTEXPRESS.