Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Felicitas Rabe teilt unter dem Titel „Landwirt im Interview: Bauern sind Restgeldempfänger, nachdem sich alle anderen bedient haben“ in „RT DE“ (14.1.2024) mit, daß „die jüngsten Entscheidungen der Regierung, die Kraftfahrzeugsteuer für ihre Arbeitsmaschinen und die Reduzierung der 50-prozentigen Befreiung von der Mineralölsteuer das Fass bei den Bauern zum Überlaufen“ gebracht hätten, was ihr Enno Dammeyer, ein Landwirt mit einem Hof in Sachsen-Anhalt geschildert habe.

Rabe gibt wieder, was Dammeyer ihr erklärte, daß nämlich „die Steuerreduzierung … ursprünglich eingeführt worden“ sei, „weil die Bauern mit ihren Maschinen hauptsächlich auf ihren Äckern fahren würden. Die Kfz- und die Kraftstoffsteuer seien schließlich dafür da, öffentliche Verkehrswege zu bauen und instand zu halten. Diese würden die Bauern aber nur für 50 Prozent ihrer Fahrten nutzen. Deshalb sollten sie auch die zu viel gezahlten Steuern – nach Einreichung umfangreicher Antragsunterlagen – jeweils zurückerstattet bekommen. Und obwohl sich an dieser Sachlage nichts geändert habe – die Bauern würden mit ihren Maschinen immer noch hauptsächlich auf den Feldern fahren –, wurde nun quasi willkürlich die Steuererhöhung für die Bauern beschlossen“.

In ihrem Beitrag informiert sie zudem „über andere Gewinneinbußen, die neuerdings eingeführt wurden“, aber über die „die Öffentlichkeit kaum informiert“ werde.

Anmerkungen:

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