Bald ist wieder Umrüsten angesagt – Dunlop und Goodyear bieten effiziente Sommerpneus mit hoher Performance

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All das soll er möglichst über eine lange Zeit garantieren – das heißt, die Laufleistung, die Haltbarkeit der Reifen sollen hoch sein. Zudem wird mehr denn je erwartet, dass er möglichst wenig Rollwiderstand aufweist. Damit fährt es sich zum einen komfortabler, und zum anderen spart man Sprit.

Einen solchen Pneu hat Dunlop mit dem Sport BluResponse auf dem Markt, einem Sommerreifen für Fahrzeuge der Mittelklasse, der nachweislich über hervorragende Nässeeigenschaften, einen optimierten Rollwiderstand und eine hohe Kraftstoff-Effizienz verfügt. In mehreren unabhängigen Reifentests wird er als einer der Besten gekürt. 2013 war er in 43 Dimensionen von 14 bis 17 Zoll erhältlich; in diesem Jahr folgen weitere neun Dimensionen.

Mit dem neuen Sommerreifen Street Response 2 hat Dunlop nun einen Pneu speziell für kleinere Fahrzeuge entwickelt. Er soll sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn leistungsfähiger sein als sein Vorgänger und bei einer um zehn Prozent höheren Gesamt-Laufleistung für einen kürzeren Bremsweg sorgen. Der Street Response 2 ist in 25 Größen von 13 bis 15 Zoll erhältlich.

Einer der besten Sommerreifen ist der Continental ContiSportContact 5. Im Test überzeugen vor allem seine hervorragenden Bremseigenschaften auf nassem und trockenem Untergrund. Auch bei Rollwiderstand und Kraftstoffverbrauch wurden dem Continental-Reifen Bestnoten verliehen. Überzeugend sind seine sportlichen Handling-Qualitäten unter allen Witterungsbedingungen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der lässt den Reifenwechsel am besten von einer Werkstatt vornehmen. © Foto: GTÜIn jedem Falle sollte der Autofahrer beim Kauf von neuen Reifen unbedingt auf Qualität achten. Wichtige Kriterien sind die Eigenschaften des Reifens bei Handling, Bremsweg, Aquaplaning, Seitenführung, Rollwiderstand, Komfort, Geräusch und Verschleiß. Ein im Handel als neu angebotener Reifen sollte keinesfalls älter sein als drei Jahre. Da Reifen aufgrund chemischer und physikalischer Prozesse schon durch die bloße Lagerung altern, gilt die Regel: je jünger desto besser.

Auch der Laie erkennt das Alter an der so genannten DOT Nummer, die jeder Reifen an seiner Flanke trägt und dessen vier letzte Ziffern das Produktionsdatum verraten. Steht hier zum Beispiel „5013“, dann bedeutet dies, dass der Reifen in der 50. Kalenderwoche des Jahres 2013 gefertigt wurde. Sollen Reifen vom Vorjahr montiert werden, ist darauf zu achten, dass die Profiltiefe mindestens 1,6 Millimeter beträgt – empfohlen werden drei Millimeter.

Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Reifen mit dem besseren Profil aus Sicherheitsgründen stets auf der Hinterachse montiert werden. Neue Reifen werden in der Fachwerkstatt immer ausgewuchtet. Das empfiehlt sich auch für gebrauchte Pneus, denn im Laufe der Zeit können Unwuchten entstehen, etwa beim Überfahren von Bordsteinkanten. Vor der Montage sollten bereits benutzte Reifen auf Schäden an Lauffläche und Flanken überprüft werden.

Wer den Reifenwechsel selbst vornimmt, muss die Radschrauben mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Drehmoment festziehen. Dazu benötigt man neben dem Radkreuz einen Drehmomentschlüssel zur Kontrolle des Anzugsdrehmoments. Nach der Montage müssen die Reifen noch den richtigen Luftfülldruck erhalten. Dabei sollte auch – falls vorhanden – das Reserverad nicht vergessen werden, damit es im Ernstfall tatsächlich einsatzbereit ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der lässt den Reifenwechsel am besten von einer Werkstatt vornehmen.

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