Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Wer kauft in diesen Wochen noch Automobile? Die Antwort ist einfach: weniger, viel weniger Männer und Frauen.
Die Auswirkungen der Entscheidungen der Staats- und Regierungsschefs in Bezug auf ein angeblich sehr gefährliches Virus, sorgten dafür, dass der Absatz der Autohersteller Volkswagen (VW), General Motors (GM), Fiat Chrysler und Toyota Motor in den VSA im ersten Quartal gewaltig einbrachen.
In „Heise“ (2.4.2020) heißt es unter der Überschrift „Autoverkäufe in USA stark gesunken, VW im dicken Minus“, dass „VW … in den vergangenen drei Monaten 75.075 Autos und damit 13 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr“ verkauft habe, „wie Volkswagen am US-Sitz in Herndon im Bundesstaat Virginia mitteilte. Von Januar bis Februar stiegen die Verkäufe noch um 9,4 Prozent, bis sie im März wegen der Ausbreitung von COVID-19 um 42 Prozent einbrachen.“
Auch bei Porsche, einer VW-Tochter, geht es bei den Verkaufszahlen gewaltig bergab. In „NTV“ (2.4.2020) wird unter dem Titel „US-Automarkt ausgebremst – Volkswagen leidet massiv unter Corona-Krise“ zu Porsche mitgeteilt, dass „mit 11.994 Autos … der Oberklassehersteller 20,2 Prozent weniger Fahrzeuge los“ geworden sei „als im Vorjahreszeitraum“ und dass sich beim VS-Marktführer GM „der Absatzrückgang im ersten Quartal mit minus sieben Prozent noch in Grenzen“ gehalten habe. „Hyundai etwa wurde im März 43 Prozent weniger Neuwagen bei US-Kunden los als im Vorjahr. Mazda und Mitsubishi erlitten Einbußen um 42 Prozent beziehungsweise um 52 Prozent.“
Im Allgemeinen wird mit weiteren starken Einbrüche auch im April und möglicherweise sogar in den Monaten Mai und Juni gerechnet. Immer weniger Kunden kaufen Automobile, immer mehr Händler schließen.