Autoabsatz in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien bricht ein

Autos. Quelle: Pixabay, Foto: Niek Verlaan

Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Der Absatz neuer Automobile bricht weiter ein. Die Zahlen für den Monat Juni 2022 zeigen, daß gerade einmal 1,06 Millionen Personenkraftwagen (PKW) neu zugelassen wurden. Das ist die niedrigste Zahl seit 1996.

Für die Autobauer und also Car-Kapitalisten würde das laut Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) beziehungsweise dem Europäische Automobilherstellerverband (EAV) bedeuten, daß hier und da einen Umsatzrückgang von annähernd „50 Prozent verzeichnet“ werde. Zum Verband für Klüngel und Korruption in der Automobilindustrie, auch Lobbyverband genannt, gehören nach EAV-Angaben BMW Group, DAF Trucks, Daimler Truck, Ferrari, Ford of Europe, Honda Motor Europe, Hyundai Motor Europe, Iveco Group, Jaguar Land Rover, Mercedes-Benz, Renault Group, Stellantis, Toyota Motor Europe, Volkswagen Group, Volvo Cars und Volvo Group. Zudem sind Verbände der Automobilindustrie von Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, dabei, darunter der Verband der Automobilindustrie der BRD.

Unter der Überschrift „Passenger car registrations: -14.0% first half of 2022; -15.4% in June“ heißt es in einer Pressemitteilung der ACEA vom 15.7.2022, daß „die Probleme in der Lieferkette die Fahrzeugproduktion weiterhin“ einschränke. Anders formuliert: Die Auslagerung von Produktion in fremde Staaten gilt als Problem. Das größte Problem kommt auf die BRD zu. Mit anderen Worten: „Den stärksten Rückgang verzeichnete Deutschland (-18,1 %), gefolgt von Italien (-15,0 %) und Frankreich (-14,2 %). Spanien verzeichnete dagegen einen moderateren Rückgang (-7,8 %).“

Sicher ist: Rückgang allerorten.

Nimmt man nicht nur den Monat Juni 2022, sondern das gesamte erste Halbjahr 2022, dann sind die Neuzulassungen von PKW in EU-Staaten im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent zurückgegangen. Schrumpfung, Schrumpfung, Schrumpfung.

Politisch verantwortlich sind dafür Christen und Sozen, Olivgrüne und Besserverdienende der Einheitsparteien gleichermaßen, welche die Auslagerung von Produktion nicht nur fordern, sondern fördern. Daß das, was Personen in Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) treiben, Ältere und also nicht Ahnungslose an den Morgenthau-Plan erinnert, das ist kein Wunder, sondern Wahrheit. Die Deindustrialisierung ganzer Gegenden und Regionen der BRD schreitet voran. Die Deindustrialisierung ist keine Fiktion, sie ist ein Fakt.

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