Nürnberg, Deutschland (Weltexpress). Die Berliner Eisbären genannten Kufenkurver mit Puck und Schläger der EHC Eisbären Management GmbH konnten das Auswärtsspiel in Nürnberg gegen die aktuelle Auswähl der Nürnberg Ice Tigers Eishockey GmbH siegreich gestalten. Vor angeblich 7 117 Zuschauer hieß es am Ende 2:0 für die Mannschaft aus der Migranten-Metropole Berlin in der Ausländer-Stadt Nürnberg.
Die Tore des Sonntages erzielten nach einer Nullnummern im ersten Drittel Leonhard Pföderl (24:47) und Yannick Veilleux (39:49) im Mitteldrittel. Das letzte Drittel war wieder eine Nullnummer. Als Veilleux, der einen Schuß von Morgan Ellis abfälschte, traf, spielten die Eisbären genannten Spieler in Überzahl, weil Jakob Ustorf eine Zwei-Minuten-Strafe absitzen mußte.
Daß die zugereisten Berliner kaum Bullys gewinnen, dabei fast immer den Kürzeren ziehen, das war wieder der Fall, aber sie gaben mehr Schüsse ab und mehr ihrer Schüsse gingen auch auf das von Niklas Treutle gehütete Gehäuse der Gastgeber. Tobias Ancicka hingegen hielt sich über eine Stunde schadlos.
Im Schlußdrittel schafften es die Spieler aus der Migranten-Metropole, ihren Gegner aus dem eigenen drittel weitestgehend fernzuhalten.
Mit den drei Punkten hält die anscheinend klamme Kapitalgesellschaft mit beschränkter Haftung und Sitz in Berlin etwas Abstand zu den Abstandsplätzen und den Kapitalgesellschaften aus Augsburg und der Bindestrich-Stadt Bietigheim-Bissingen, bleibt aber im Tabellenkeller auf dem 13. Platz.
Die Eistiger stehen etwas weiter davor und aktuell auf dem elften Rang.
Serge Aubin, Cheftrainer der Berliner Eisbären, sagte nach dem Punktspiel: „Mir hat unser Spiel heute richtig gut gefallen. Wir wollten simples Eishockey mit Geschwindigkeit spielen, das ist uns gelungen.“ Mehr geht auch nicht.
Tom Rowe, Cheftrainer der Nürnberger Eistiger, lobte Ancicka, der gut gehalten hätte, und meinte unter anderem: „Berlin hat heute viel geblockt und hatte immer Schläger dazwischen.“ Einfaches Eishockey reicht für drei Punkte. Punkt.