Manchester, VK (Weltexpress). Pep Guadiola durfte als Cheftrainer der Manchester City Football Club Ltd. nach dem nächsten Sieg gegen Preußen aus Mönchengladbach zufrieden sein. Die von ihm und anderen trainierte Auswahl des Fußball-Unternehmens aus dem Zentrum des Manchester-Kapitalismus.
Die Mancunians wird`s freuen, die Borussen dürften Siege gegen Manchester City nicht erwartet haben. Beim 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach, der bereits in der ersten Halbzeit unter Dach und Fach war – eigentlich schon nach 20 Minuten -, ragte vor allem İlkay Gündogan heraus, dem das Sturm-ohne-Stürmer-System, wie Danial Montazeri in „Spiegel“ (17.3.2021) unter dem Titel „Gündogan trifft bei City-Sieg über Gladbach – Was für ein Lauf!“ notiert, zugute kommt. Der 30-Jährige erzielte bereits seinen 15 Treffer in dieser Saison und somit so viele wie noch nie in einer Spielzeit.
Nicht nur Gündogan traf (18.), sondern auch noch Kevin de Bruyne (12.). Danach waren in diesem Rückspiel Dienstagnach die Messen gelesen. Dass Guardiolas Mannschaft viel mehr Ballbesitz (68 Prozent) hatte, mehr Pässe spielte (849, die Preußen kamen nur auf 408) und die Passgenauigkeit mit 91 Prozent wirklich gut war (84 Prozent beim Gegner vom Rhein), das war von Kennern erwartet worden.
Unter der Überschrift „Aus im Achtelfinale – Chancenlose Gladbacher verabschieden sich aus der Champions League“ wir in „Welt“ (17.3.2021) darüber informiert, dass „in der zweiten Halbzeit … die Partie einem Trainingsspiel“ geglichen habe. Dafür werden sich die Männer unter Cheftrainer Marco Rose bestimt bedankt haben. Zweimal 0:2 gegen The Citizens verloren. Das hätte schlimmer kommen können. In der langweiligsten Liga der Welt kann im Endeffekt nur die FC Bayern München AG mithalten.
Guardiolas Mannschaft steht nun zum vierten Mal hintereinander im Viertelfinale der höchsten europäischen Liga für Männerfußballer. Flicks Fußballer werden dieses Viertelfinale auch erreichen und zwar heute gegen die Auswahl der Società Sportiva Lazio.