Aufwärtstrend für bundesdeutsche Autobauer auf dem US-Markt

Diese Entwicklung hat auch positive Wirkung auf den Absatz von Automobilen, so ist der enorme Anstieg von Neuzulassungen im Juni von 22 Prozent erklärlich. In der Hauptsache partizipieren daran die drei großen heimischen Hersteller Chrysler, Ford und General Motors (GM). Aber auch die bundesdeutschen Autoproduzenten Daimler, Porsche und Volkswagen konnten von diesem Aufwärtstrend profitieren.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise Ende der 2000er Jahre hatte zu großen Einbußen auch auf dem Gebiet der Automobile geführt. 2006 wurden noch mehr als 16 Millionen Neuwagen verkauft, 2009 waren es bereits nur noch weniger als zehn Millionen, 2011 konnten wieder 12,8 Millionen Automobile neu zugelassen werden. Der Anteil der Großen Drei, Chrysler, Ford und GM, lag bei 43 Prozent.

Die bundesdeutschen Hersteller setzten in den USA eine Million Autos ab, das waren 7,8 Prozent. Damit konnten die Einbrüche auf dem europäischen Markt teilweise kompensiert werden.

kb

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