Bielefeld, Deutschland (Weltexpress). Die Mannschaft des 1. FC Union Berlin e.V. kann in der langweiligsten Liga der Welt weiter nicht gewinnen. Auf der Bielefelder Alm fiel nur ein Tor und das für die Mannschaft des Gastgebers, die DSC Arminia Bielefeld
GmbH & Co. KGaA.

Das Tor des Samstagnachmittages erzielte mit Masaya Okugawa ein Ausländer (53.). Die Berliner hatten möglicherweise mehr vom Spiel, also etwas mehr Ballbesitz. Sie spielte auf jeden Fall viel mehr Pässe und schossen sogar eine Hand voll Mal aufs Tor, doch das Runde wollte nicht ins Eckige. Manche meinen sogar, bis zu ein Dutzend gute Gelegenheiten aufzählen zu können, doch kein Spieler vor Andreas Luthe, der das Union-Tor hütete, traf vor angeblich 10 000 zahlenden Zuschauern.

Zu den Gelegenheiten darf man auch die in der Nachspielzeit rechnen (90.+1 und 90.+4), doch weder Julian Ryerson noch Kevin Möhwald trafen.

Sven Michel gab sich nach der Niederlage entsprechend enttäuscht. Mit den Worten „Wir erspielen uns Torschachen, aber schaffen es einfach nicht, die Kugel über die Torlinie zu befördern. Das tut einfach weh, wenn wir uns für unseren Aufwand nicht belohnen“ wird er in einer FC-Union-Berlin-Pressemitteilung vom 19.2.2022 zitiert. Mit Sheraldo Becker wird zudem ein weiterer Stürmer zitiert und zwar wie folgt: „Wir haben hier und in den vergangenen Spielen gezeigt, dass wir uns Chancen erarbeiten können. Aber wenn du nicht triffst, machst du dir es einfach selber schwer.“

Nächsten Samstag kommt die erste Mannschaft des 1. Fußball- und Sportverein Mainz 05 e. V. an den Rand der Wuhlheide nach Berlin, die heute eine Mannschaft aus Leverkusen mit 3:2 besiegte und weiter gewinnen will, „immer weiter, ganz nach vorn“ (freue sich, wer’s kennt).

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