Die über 500 Marriotts sind über die Welt in rund 60 Ländern verteilt, die des Business Councils Zentraldeutschland zwischen Köln und Heidelberg arbeiten besonders eng zusammen. Deshalb hat Frankfurt gerne diese Ausstellung nun für drei Monate übernommen, die schon in Köln mit Erfolg zuvor gezeigt wurde. Absicht ist es, den Gast, insbesondere auch den Stammgast, auf das Leben außerhalb von Business und Geschäften aufmerksam zu machen. Das ist eine lange europäische Tradition, wenn es einem gut oder zumindest besser geht, sich um die Schwachen der Gesellschaft zu kümmern. Kinder sind dies erst einmal immer, kranke ganz besonders und die HIV-positiven Kinder rühren durch ihr spezielles Schicksal, in dem ja von den Eltern die Gefährdung übertragen wurde, sie also buchstäblich nichts dafür können.
Die Ausstellung hat freien Eintritt und gilt nicht nur den Gästen des Hotels. Das heißt also, jeder Frankfurter oder diejenigen aus dem Umland können bewundern, mit welcher Kraft Kinder ihrem Schicksal trotzen. Ein Beispiel zum Nachahmen und sicher haben die legendären Jacob Sisters ihre jahrelange öffentliche Zurückhaltung auch deshalb aufgegeben, weil es um einen guten Zweck geht.