Berlin, Deutschland (Ulf Peter). Bei den neuen Leitungen auf dem Meeresgrund der Ostsee, auch Baltisches Meer genannt, geht es nicht voran, aber hin und her.
Laut „Sputnik“ (15.5.2020) habe „die Bundesnetzagentur … am Freitag die Freistellung der Ostseepipeline Nord Stream 2 von der EU-Regulierung abgelehnt“. Unter dem Titel „‚Ideologische Grabenkämpfe müssen beendet werden‘: Reaktionen auf Entscheidung zu Nord Stream 2“ heißt es, dass „das aufseiten der Nord Stream AG für Unverständnis“ sorge. „Auch in der Politik gibt es Bedenken bezüglich dieser Entscheidung. Der ukrainische Botschafter in Berlin begrüßt dies derweil als Zeichen europäischer Solidarität.“
Dass glaubt man gerne, ist die Ukraine doch mehr noch ein Vasallenstaat der VSA als die BRD, deren Staatsführung davon nichts wissen will.
Unter der Überschrift „Umstrittene Ostsee-Pipeline: Der nächste Rückschlag für Nord Stream 2“ teilt Christian Geinitz in „Frankfurter Allgemeine“ (15.5.2020) mit, dass „die Aussicht … immer mehr“ schwinde, „dass die von Russland nach Deutschland führende Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 wie vorgesehen betrieben werden kann“. Wieder einmal soll der Wille der Europäischen Union (EU), die bekanntlich kein Staat ist, sondern eine zwischenstaatliche Veranstaltung, über dem des Deutschen in der BRD stehen.
Die Engländer (Briten) haben vorgemacht, was Souveränität bedeutet, und verlassen mit dem VK die EU. Die Mehrheit hat sich für die Souveränität entschieden und gegen die Beamten in Brüssel, wo die Institutionen der EU genannten Veranstaltung ihren Hauptsitz haben.
Die EU-Gasrichtlinie, vor allem die dritte, ist ein Schlag ins Gesicht der Deutschen und die Merkel-Regierung hat diese EU-Vorgaben Ende 2019 auch noch ins Energiewirtschaftsgesetz der BRD übernommen. Wie Peinlich ist das denn?!
Dass Staats- und Regierungschefs konkurrierender EU-Staaten den Deutschen in der BRD ihre sowieso missratene Energiepolitik auch noch vollends in den Dreck diktieren, und die Sozen und Christen der Altparteien CDU, CSU und SPD das mit sich machen lassen, das ist ein weiterer antideutscher Skandal.
Und dass sich immer mehr Russen in der Russischen Föderation fragen, wie sehr sich die Deutschen noch unterbuttern und an der Nase rumführen lassen, statt mit den Russen gute Geschäfte in beiderseitigem Interesse zu machen, das darf in diesen deutschen Landen niemanden wundern.
