
Berlin, BRD (Weltexpress). Wenn Verarmte und Verdummte – keine Frage, daß die Schnittmenge von Verarmten und Verdummten groß ist – in die Falle der Lebensmittelindustrie gehen und beispielsweise in die Fast-Food-Falle treten, dann liegt das daran, daß sie arm und dumm sind. Oft genug liegt eine üble Mischung aus Armut und Dummheit vor.
Wer wissen will, wie böse Kapitalisten der Lebensmittelindustrie sind, die von Lohnarbeiter Produkte, die als Essen und Trinken verkauft werden, herstellen lassen, der darf und kann das tun. Die meisten Schlechteresser, die schnelle Nahrung in einem Schnellimbiß oder wo auch immer essen und trinken, unterlassen das. In der Regel ist das schnelle Essen und Trinken schlecht und nicht gut. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Klassische, traditionelle Küche im Gegensatz zur schnellen Küche ist immer eine langsame. Dem Anglizismus Fast Food wurde im Laufe der vergangenen Jahre immerhin eine langsame Küche als Slow Food entgegengesetzt. Slow Food am heimischen Herd und in der Haut Cuisine wird mehr denn je herausgestellt, obwohl es Basis aller ist, die sich gut um das eigene leibliche Wohl wie auch um das der Gäste kümmern.
Harald Sükar, Autor des 256 Seiten umfassendenBuches „Die Fast Food-Falle – Wie McDonald’s und Co. auf Kosten unserer Gesundheit Milliarden verdienen“, kümmerte sich ums schnelle Essen. Auf dem Schutzumschlag seines Werkes, das im Verlag edition a GmbH mit Sitz in Wien veröffentlicht wurde, steht der Hinweis „Von einem ehemaligen McDonald’s Manager“. Wenn das nicht Informationen aus der Hölle der Lebensmittelindustrie und aus erster Hand verspricht, was dann? Der Untertitel „Wie McDonald’s und Co. auf Kosten unserer Gesundheit Milliarden verdienen“ weist auf den Inhalt, der in folgende Kapitel gegliedert wurde: „Das Geständnis, das keines sein sollte: ‚Wir sind Teil des Problems…ähm, der Lösung.'“, „Der Kampf um das Weiße-Weste-Image. Die McSaubermann Company“, „Fast-Food-Krankheiten und die Sorge um die Kinder. Schluss mit lustig: Ausstieg & Wandel“, Wenn Weltkonzerne Wissenschaft kaufen. Guter Zucker, böses Fett?“ WWie in den Labors über unseren Geschmack bestimmt wird. Die Macht der gelenktenVerführung“, „Wie viel Rind ist wirklich im Burger drin? Fleisch & Fisch: Mythos & Wahrheit“, „Was Fast-Food-Werbung mit der Jugend anstellt. Die Tricks der Kinderfänger“, „Was zu tun ist (weil es nie zu spät sein darf). Essen & Trinken wie aus dem Feuerwehrschlauch?“.
Dem Autor sei Dank, daß er in seinem Buch Warheit und Klarheit bringt. Wenn man so will, dann bringt Harald Sükar Licht ins Dunkle. Er ist ein Aufklärer. Besser spät als nie.
Bibliographische Angaben:
Harald Sükar, Die Fast-Food-Falle – Wie McDonald’s und Co. auf Kosten unserer Gesundheit Milliarden verdienen, 256 Seiten, Sprache: Deutsch, Bindung: fester Einband mit Schutzumschlag, Verlag: edition a GmbH, Wien, 1. Auflage 2018, ISBN: 978-3-99001-343-4, Preis: 22 EUR (Österreich)
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