An die Coronalügner und Wirrologen dieser Welt

Pinocchio mit langer Nase. Quelle: Pixabay, Foto: Roland Schwerdhöfer

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auf die Frage, ob Virologen auch Wirrologen sein und sich irren könnten, somit Irrologen wären, antwortet Wolfgang Wodarg auf seiner Heimatseite wodarg.com im Weltnetz wie folgt: „Die Virologen und ihre Bewunderer in den Medien haben sich 2020 zusammen mit RKI und WHO nicht anders verhalten, als in den Jahrzehnten zuvor. Davon zeugen MERS, SARS, H1N1, HIV, HPV, HCV und dergleichen. Es regnete Mutmaßungen zu immer neuen Zoonosetheorien auf Basis von genetischen Abständen von längst ausgestorbenen Virenstämmen bei verschiedenen Spezies. Dass das alles nicht zu den makroskopischen Daten passt, interessiert niemanden. Der Originalvirus aus Wuhan ist schon lange wegmutiert und es ist vollkommen unklar gegen was ein genetischer Abstand gemessen werden soll.“

Es ist nicht nur so, dass das in Politik und Presse, den Lügen- und Lückenmedien, den Staats- und Kapitalmedien, den Medien der Bourgeoisie, Verbänden und Parteien zu interessieren scheint, schlimmer noch: die Wirrologen dieser Welt werden mit Orden umhangen, geehrt und verehrt wie Jungfrau Maria. Kein Wunder, dass sie hier und dort immer mal wieder „erscheint“.

Wodarg fragt sich weiter, ob „tatsächlich noch jemand“ daran glaub, „die enormen Probleme mit den PCR Tests seien ein Spezifikum von Coronaviren“. Was soll man darauf antworten? Es glaube Millionen, ja Milliarden Menschen, das Jesus übers Wasser gehen und in den Himmel fliegen konnte oder eine Jungfrau Kinder kriegen kann und vieles für Aufgeklärte Amüsante mehr. Er gibt sich jedoch die Mühe, ernsthaft zu blieben, und antwortet: „Jeder der sich dem entgegenstellt und auf die objektiven Daten verweist, ist wahlweise Wissenschaftsfeind, Reichsbürger, linker Impfgegner oder, jetzt neu, Islamist. Egal was, Hauptsache am Rand oder außerhalb der Gesellschaft. So wird auch Spiegel TV nicht müde immer neue Herabwürdigungen der Corona-Kritiker zu produzieren. An den Daten ändert das nichts. Aber wie angenehm, sich an der Macht oder am Geld zu orientieren, um auf andere herabschauen zu können.

COVID-19 ist kein wissenschaftliches Problem, denn die Datenlage ist klar. Es ist ein soziales Problem. Und wie bei allen sozialen Problemen geht es im Kern um Macht und Dominanz. Da läßt man nicht gerne los. Schon gar nicht Mediziner, die Todgeweihte mit multiplen Vorerkrankungen mit High-Tech so lange wie möglich behandeln wollen.

Es wird noch ein weiter Weg werden, bis man diese Menschen davon überzeugt haben wird, dass man sich die Wirklichkeit nicht aussuchen kann. Alles was nicht in das vorgegebene Bild passt, wird ausgegrenzt. Herr Steinmeier, dessen Tunnelblick nur auf die Reichstagstreppen und ein Häuflein Ewiggestriger gerichtet war, hätte sich nur einmal umdrehen müssen, um die mehr als 50.000 Teilnehmer der Querdenker-Demo am 29.08. in Berlin sehen zu können.

Dazu fehlt aber vielen Verantwortlichen der Mut, denn die Konsequenzen, wenn man die  Bilanz der Corona- Krise genauer  betrachtete, beträfen nicht nur die katastrophalen wirtschaftlichen Folgen.“

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