Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auch in Libyen bomben die Amis wie eh und je, so scheint es. Bei den Luftangriffen der Vereinigten Staaten von Amerika (deutsch VSA, englisch USA) sollen laut „Kleine Zeitung“ (28.9.2019) „17 mutmaßliche IS-Kämpfer … getötet“ worden sein.
Weiter heißt es, dass es „der dritte Angriff der US-Luftwaffe auf IS-Kämpfer in Libyen binnen weniger Tage“ gewesen sei. Die „vorangegangenen Bombardements“ fanden „am 19. und 24. September“ statt.
Auch diesen Krieg führen die Amis von deutschem Boden aus, den sie 1945 besetzten. Laut Afrikanisches Kommando der VSA teilte mit, dass „insgesamt 19 mutmaßliche Dschihadisten im Süden Libyens getötet worden“ seien. Der Staat Libyen existiert jedoch nicht. In Tripolis herrscht ein Bürgermeister, der sich Präsident nennt, und über große Gebiete Tripolitaniens im Nordwesten die Herrschaft an den General Chalifa Haftar von Kyrenaika, der einst den Osten Libyens bildete, verloren hat.
Im Südwesten des ehemaligen Libyens liegt Fessan, das eines der drei Provinzen, die unter Benito Mussolini zu Kolonie Libyen (Libia Colonie Italiane) vereint wurden.