Berlin, BRD (Weltexpress). Zum 105. Gründungstag der KPD der Zeit geschuldet: „Poesie ist das Salz in der Suppe des Proleten.“

Friedrich Wilhelm war gegangen worden,
Seine Welt auch sollte sich verändern,
Doch nicht aufgehört hat mehr das Morden
Heute mehr denn je in vielen Ländern.

Die Partei der Kommunisten ward gegründet
Im Dezember Neunzehnachtzehn und
Fünfzehn Tage später schon man findet
Ihre Führer tot aus diesem Grund.

Hingemeuchelt Luxemburg und Liebknecht,
Später Jogiches wie viele noch dazu
Von der SPD als bourgeoisem Knecht.
Opportun wie heut gibt sie nicht Ruh.

Mord und Krieg, mit Marx nichts mehr gemein,
Zeichnet aus die SPD seither
Nur bei Marx die KPD schwor, fand sich ein
Für den Frieden, daß ein Krieg nie wiederkehr.

Darum sechsundfünfzig auch bereits verboten
In Vasallenzonen, Bundesrepublik,
Von den USA zensiert und infiltriert mit Toten
Bis zum Untergang durch einen dritten großen Krieg.

Kommunisten wußten, kennen die Geschichte,
Kapital steht auch zur Wahl erneut
Lügend, daß auf Frieden man verzichte
Einst befreit von Rußland, sei dies Feind uns heut.

Doch der Hauptfeind heut auch, steht im eignen Land
Rief Karl Liebknecht – wann wird der erkannt?!

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 30.12.2024 in Berlin geschrieben.

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