Der Vorsprung aus dem Hinspiel (91:83) war eine Minute vor der Halbzeitpause erstmals komplett aufgebraucht. Beim Stand von 37:45 begann das Spiel sozusagen noch einmal bei null. Und als die Italiener im drittel Viertel auf 13 Punkte davonzogen (44:57 /23.), dachten nicht wenige, dass dieses Pokalspiel wohl verloren gehen würde.
Doch die Berliner bewiesen Moral und kamen mit einem 9:0 Lauf zurück (53:57/25.). Die Halle kochte jetzt und auch die extra mit einem gecharterten Flugzeug angereisten 150 Gästefans machten mächtig Lärm.
Für die Albatrosse trafen folgende Spieler zweistellig: Radosevic (18 Punkte), Kendall (16), Redding (15) und Logan (14).
Am Ende aber reichte es für den Italienischen Pokalsieger nicht, Alba in eigener Halle zu schlagen. Die Berliner haben jetzt vier Tage Zeit zu regenerieren, bevor am Samstagabend in der Bundesliga mit dem Deutschen Meister Bamberg bereits der nächste dicken Brocken auf den Deutschen Pokalsieger wartet.
Stimmen zum Spiel:
Romeo Sacchetti (Cheftrainer Sassari): „We started very well and ended up with a thirteen point lead in the third quarter. But then we made two terrible mistakes on defense. That gave ALBA the opportunity to come back into game. ALBA took that chance and defended well after that – especially on the switching situations.” (Quelle:Alba Berlin)
Sasa Obradovic (Cheftrainer ALBA): „As expected this was a very difficult game for us though we won in Sassari by eight. In the first half we played without patience and smartness. We played with a lot of emotion and not calm enough. In the second half our game looked a lot better and my players took the right decisions. I am happy that everybody on the roster contributed to the win. Advancing to the quarterfinals is really a great success for this team.” (Quelle: Alba Berlin)