Berlin, Deutschland (Weltexpress). Coronalügner wollen es nicht wahrhaben, aber die Wahrheit sei, daß „sich 2020 mehr Menschen Infektionen im Krankenhaus zugezogen“ hätten. Das ist jedoch nur ein Nebeneffekt der Panikdemie.
Unter der Überschrift „‚Indirekter Nebeneffekt der Pandemie‘ – Mehr Patienten starben an Infektionen durch multiresistente Keime“ informiert Rainer Woratschka in „Tagesspiegel“ (10.9.2021) darüber, daß „aus dem neuen Barmer-Krankenhausreport“ hervorgehe, daß es „deutschlandweit etwa 34.000 zusätzlich Infizierte und bis zu 1.300 weitere Todesfälle aufgrund sogenannter nosokomialer Infektionen, viele davon hervorgerufen durch multiresistente Keime“, gegeben habe.
Boiris Augurzky, Simon Decker, Rebecca Leber und Anne Mensen teilen in diesem „Barmer Krankenhausreport 2021“, der den Untertitel „Krankenhausinfektionen während der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020“ trägt, mit, daß „Schätzungen zufolge … in Deutschland jedes Jahr 400.000 bis 600.000 Patientinnen und Patienten eine Krankenhausinfektion“ bekämen, wobei „10.000 bis 15.000 Menschen … nachweislich daran“ versterben würden.
Daß die Autoren des 17. Krankenhausreports der Barmer Schulungen für das Personal vorschlagen, das ist bezeichnend. Anscheinend ist das Bildungsniveau zu niedrig. Die Hygiene-Standards scheinen auch nicht hoch zu sein. Daß die Belastung der Lohnarbeiter, deren Zahl zu klein scheint, groß ist, das ist nicht die Frage. Kenner und Kritiker sind der Auffassung, daß die Arbeit in den Krankenhäusern in Merkel-Deutschland über die Jahre zugenommen habe, aber die Löhne im Verhältnis zum allgemeinen Reichtum in Händen von Millionen in der BRD deutlich abgenommen hätten. Daß die wenigsten Lohnarbeiter das begreifen, verstehen und erklären können – geschweige denn verändern -, das ist auch klar und wahr.
Unter den Merkel-Regierungen der vergangenen Jahre wurde nicht nur Personal abgebaut, sondern auch Betten und ganze Krankenhäuser. Verantwortlich sind vor allem Christen, Sozen und Besserverdienende der bekannten Parteien.
Kenner und Kritiker sind der Auffassung, daß die Notstandsgesetze dieser Merkel-Regierung, die aus Mitgliedern der Altparteien CDU, CSU und SPD besteht, darunter auch Olaf Scholz (SPD), die Lage für 2021 noch einmal verschlimmert hätten.