Wolfsburg, Deutschland (Weltexpress). Die neue Mannschaft der SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA und also nicht die, die den Aufstieg von der zweiten in die erste Liga der BRD erreichte, holte gegen die der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH mit der Volkswagen Group Services GmbH als Gesellschafterin, die zu 100 Prozent zur Volkswagen AG gehört, einen Punkt.
Gegen die als Wölfe bezeichneten Spieler, die von Kopf bis Fuß in Giftgrün auftraten, , die gut und gerne doppelt so viel Ballbesitz hatte, rund 200 Pässe mehr spielte und dabei eine höhere Paßgenauigkeit aufwies einen Punkt geholt zu haben, das geht für die „Grün-Weißen“ in Ordnung. Sicherlich wäre mehr möglich gewesen, doch über 90 Minuten schienen bei den Gästen, die in der ersten Halbzeit kraftvoll auftraten, weder Kondition noch Konzentration gereicht zu haben, noch Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Die Elf, die von Niko Kovac trainiert wird und betreut wurde, kam mit dem anfänglichen Druck der Bremer, die sich mit zunehmender Spielzeit aufs Verteidigen und vereinzelte Angriffe verlegen mußten nicht klar. Die 2:1-Führung des Kaders mit dem W auf dem Trikot war die Konsequenz.
Nach dem Tor von Lukas Nimecha für die Gastgeber (11.), bei dessen Heber über Werder-Torhüter Jiri Pavlenka hatte dieser keine Chance, trafen Niclas Füllkrug (21.) und Leonardo Bittencourt (23.). Zuvor jedoch hätte Omar Marmoush auf 2:0 erhöhen können (20.).
In der Folge gab es zwar noch die eine oder andere Gelegenheit, doch die Fußballerei verflachte. Farbe brachte nur der Schiedsrichter ins Spiel, der vier Spielern die gelbe Karten zeigte.
Joshua Guilavogui stellte den späten Ausgleich aus kurzer Distanz her. Beim 2:2 blieb es auch nach vier Minuten Verlängerung.
Im Stadion am Mittellandkanal wurde Mittelmaß gezeigt. Das wird auch in dieser Saison in einer der langweiligsten Ligen der Welt für Männerfußballer, in der jede Menge Legionären und Söldnern unterwegs sind, vorherrschen.