Hannover, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Daß im Apartheid- und Vasallenstaat mit dem Kürzel BRD anscheinend jede Menge Spinner und Trottel von der Leine gelassen wurden, das ist wohl so. Diese Spinner und Trotten im Arendtschen Verständnis dürften schwer wieder einzufangen sein. Raus-Rufe bringen nichts, denn wohin damit? Andere Völker haben schon genug davon.
Die Zeiten, in denen es pro Dorf nur einen Depp gab, die sind schon lange vorbei. Daß die Migranten-Großstadt Hannover kein Dorf ist, das ist leider auch so. Mit anderen Worten: Jede Menge Spinner und Trottel an der Leine sowie am Maschsee und das nicht nur, wenn dort 96er in Massen erscheinen.
Die WELTEXPRESS-Sport-Redaktion erreichte heute wieder eine 96-Pressemitteilung, genauer: eine vermutlich von Lohnarbeitern der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA. Darin heißt es, daß „der Vorstand des Hannoverschen Sportvereins von 1896 … am 31.07.2022 aus Anlass der vermeintlichen Abberufung von Herrn Martin Kind als Geschäftsführer bei der Hannover 96 Management GmbH ein zu missbilligendes Informationsschreiben an seine Mitglieder gerichtet“ habe. Im WELTEXPRESS wurde darüber berichtet. Nun habe „der Vorstand … offenbar erkannt, dass er mit seinem gegen Herrn Martin Kind gerichteten Vorgehen u. a. den Verein und damit die Sparte Breitensport in große Schwierigkeiten gebracht hat, was von den Mitgliedern des Vereins nicht unbemerkt geblieben ist“. Weiter im Text: „Das Informationsschreiben soll augenscheinlich dem Zweck dienen, die als rechtswidrig zu bewertenden Vorgänge im Zusammenhang mit der Personalie Kind und die damit eingehergehenden Gefahren zu rechtfertigen.“
„Dieses Vorgehen misslingt dem Vorstand gründlich, da die aufgestellten Behauptungen in vollem Umfang unzutreffend sind und daher zurückgewiesen werden. An dieser Stelle ist festzuhalten, dass der Vorstand des Vereins im Zusammenhang mit der vermeintlichen Abberufung von Herrn Martin Kind in nicht zu rechtfertigender Art und Weise nicht nur gegen die eindeutige Satzung der Management GmbH, sondern auch in eklatanter Weise gegen den mit der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA abgeschlossenen ‚Hannover 96 Vertrag‘ verstoßen hat.“
„Das sieht auch das Landgericht Hannover offenbar nicht anders, denn es hat am heutigen Tage eine Zwischenverfügung im
Rahmen des von Herrn Martin Kind betriebenen einstweiligen Verfügungsverfahren erlassen, wonach es der Management GmbH bis zu dem auf den 16.08.2022, 11.30 Uhr, anberaumten Termin zur mündlichen Verhandlung bei Meidung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000,00 EUR untersagt worden ist, beim Handelsregister Hannover Anmeldungen im Zusammenhang mit der Geschäftsführerbestellung vorzunehmen. Zugleich gestattet das LG Hannover Herrn Martin Kind für diesen Zeitraum, die gewöhnlichen und dringenden Geschäfte der Management GmbH fortzuführen.
Die weitere juristische Aufarbeitung der aufgestellten und zugleich Herrn Martin Kind diskreditierenden Behauptungen wird auf juristischer Ebene, und zwar mit allen damit verbundenen Konsequenzen erfolgen, um weitere Schäden und Gefahren von Hannover 96 abzuwenden.“
Damit ist die Pressemitteilung vom 1.8.2022 in Gänze dokumentiert.
Dazu heißt es in „Kicker“ (1.8.2022) unter der Überschrift „Weiter Unruhe in Hannover – ‚“Behauptungen in vollem Umfang unzutreffend‘: Kind-Seite mit schweren Gegenvorwürfen“: „Es ist die Reaktion auf die Reaktion der Gegenseite. Das Imperium schlägt zurück – in Gestalt der Profi-Sparte, die bis auf Weiteres von Martin Kind geführt wird. Angekündigte Fakten blieb der vorübergehend von Vereinsseite abberufene Boss zunächst schuldig.“
Kind arbeitet als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH weiter und das wohl auf jeden Fall bis zum 16. August 2022. Dessen Nachfolger, der vom Vorstand des eingetragenen Vereins angeblich gefunden sei, muß weiter warten. Das bekam er von Lohnarbeitern des Landgerichts Hannover und zwar schriftlich. Kind sei gestattet, „die gewöhnlichen und dringenden Geschäfte der Management GmbH“ fortzuführen.
Mitglieder des „Muttervereins“ genannten Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. (vom Jahr 1896 leitet sich 96 ab) beschuldigten Kind & Co. beziehungsweise Kapitalisten, gerne auch „Kapitalseite“ genannt, nicht nur einmal gegen den sogenannten Hannover-96-Vertrag sowie abgeschlossene Fördervereinbarungen verstoßen zu haben, sondern mehrfach. In „Kicker“ heißt es dazu: „Eine festgelegte Spende sei gar nicht und weitere Spenden ’nicht zum vereinbarten Zeitpunkt gezahlt‘ worden.“
In der „Sportschau“ des Staatssenders ARD“ (1.8.2022) wird unter der Überschrift „Kind vs. Hannover 96 e.V.: Nun geht es vor Gericht“ darauf hingewiesen, daß im Gebäude des Landgerichts Hannover „am 16. August 2022 eine mündliche Verhandlung anberaumt“ sei.
In mehreren Staats- und Kapitalmedien wird der Satz „Um die Lizenz nicht zu gefährden, war das Handeln des Vorstandes somit zur Sicherung des Profifußballs zwingend notwendig“ zitiert. Nun fragen sich nicht nur 96, ob bei der Lizensierung für die 2. Liga der BRD beziehungsweise der als Fußball-Mafia bezeichneten Veranstaltung mit dem Kürzel DFB alles mit rechten Dingen zugegangen ist oder ob Lug und Trug, Klüngel und Korruption im Spiel waren.
Bisher konnte in dieser Saison von Hochlohn-Fußball der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA noch nicht ein Punktspiel der 2. Liga gewonnen werden. Am Betzenberg wurde das Spiel gegen eine Mannschaft der 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA mit 1:2 verloren. Am Maschsee ging das letzte Punktspiel gegen eine Auswahl des Fußball-Club St. Pauli von 1910 e.V. 2:2-Unentschieden aus.
Sicherlich bleiben 96er weiter am Ball und wir am Thema.
Anmerkung:
Siehe auch den Beitrag Von der Leine gelassen oder „Kind raus“ gerufen, beschlossen und verkündet – Und was kommt jetzt? von Ralf-Rüdiger Okudera im WELTEXPRESS.