Leipzig, Deutschland (Weltexpress). Im Fall des Sängers Gil Ofarim scheint sich das Blatt mächtig gewaltig zu wenden. Ofarim meinte vergangenes Jahr, im Hotel „The Westin“ in Leipzig „antisemitisch“ beleidigt worden zu sein, also „antijüdisch“, nicht „antiisraelisch“.
Ein Hotelmitarbeiter solle seine Dienste an der Rezepte verweigert und den Sänger aufgefordert haben, seine Kette mit Davidstern abzunehmen. Auf Videos ist zu sehen, das er keine Kette mit Davidstern trug. Auf eigenen Videos behauptete Ofarim das glatte Gegenteil.
Das Ermittlungsverfahren gegen einen Lohnarbeiter des Hotels in Leipzig wurde eingestellt. Damals stellten sich dessen Vorgesetzen nicht vor ihrem Mitarbeiter, sondern beurlaubten ihn. Manager des Hotels sprachen von Antisemitismus, der nicht entschuldbar sei, und entschuldigten sich für eine Tat, die nie begangen wurde. Mitarbeiter des Hotels blamierten sich bis auf die Knochen und hielten sogar ein Banner hoch, auf dem Fahnen des Staates Israel und der Halbmond der Mohammedaner zu sehen war.
Allerlei Sozen von Heiko Maas (SPD) bis Martin Dulig (SPD) sowie Olivgrüne entrüsteten und empörten sich sowie jede Menge Möchtegern-Juden. Diese forderten öffentliche Abbitte und Pro-Israel-Aktionen. Ahmed Mansour brachte es mit einer Anspielung an ein bekanntes Fußball-Zitat zum Banner auf den Punkt: „Wir brauchen schnell irgendwas mit Toleranz und so! Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!“
Jetzt wird Anklage gegen Ofarim wegen falscher Verdächtigung und Verleumdung erhoben, nicht in Italien, in München oder so, sondern in Leipzig. Staatsanwälte in der Messestadt klagen nach umfangreichen Ermittlungen den Sänger an.
Daß Richtzer am Landgericht Leipzig nun die Klage prüfen müssen und auch, ob es überhaupt zur Anklage kommt, das ist klar und das kann dauern. Ob es zu einem Prozeß und zu einer Verurteilung kommt, die auch noch rechtskräftig ist, das steht in den Sternen. Bis dahin darf auch Gil Ofarim als unschuldig gelten, so wie das für den Hotelmitarbeiter galt.
Das Christenpartei-Mitglied Michael Kretschmer (CDU) teilte am Donnerstag mit, daß der Sänger „nicht nur den Mitarbeiter, das Hotel, die Stadt und Sachsen in Misskredit gebracht“ habe, „sondern auch Schaden an der jüdischen Gemeinschaft angerichtet“ habe. Es sei „das Schlimmste, jemanden als Antisemit zu bezeichnen“, sagte Kretschmer. „Dies für Falschaussagen und Verleumdung zu missbrauchen, ist schockierend und zutiefst verachtenswert.“
Die Olivgrüne Katja Meier (B90G) hatte damals den angeblichen „Antisemitismus“ im Hotel sofort mit scharfen Worten vorverurteilt. Die Empörungswelle gegenüber Sachsen und dem Hotel war hoch vor allem bei Sozen von SPD und L sowie Olivgrünen. Dazu erklärt Dr. Volker Dringenberg, rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Erneut hat Katja Meier bewiesen, dass sie für den Posten der Justizministerin mehr als ungeeignet ist. Eine Justizministerin darf auf Richter und Staatsanwälte keinen Druck durch öffentliche Vorverurteilungen aufbauen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Ich erwarte daher von CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer, sie sofort zu entlassen. Für unseren Rechtsstaat ist bereits ein erheblicher Schaden entstanden.“
Wie immer wird Kretschmer handeln, aber meist so, wie es Bosse in Berlin und anderswo wollen, denn die BRD ist nicht nur ein Apartheidstaat, sondern ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot.
Olivgrüne, Sozen und Gil Ofarim behaupteten viel, „dabei war offenbar alles ganz anders“, schreibt nicht nur der „Spiegel“ (3.
Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, erklärt: „Nachdem der Vorwurf antisemitischer Äußerungen im Fall Ofarim vom Tisch ist und damit auch die haltlosen, blinden Vorverurteilungen von selbstgerechten Gutmenschen wie SPD-Maas und Co., geht es jetzt um die eigentliche Frage: Wann werden wir in Deutschland die wahren Gefahren für Juden und jüdisches Leben benennen? Antisemitismus muss entschlossen und ohne Wenn und Aber bekämpft werden. Aber wie verlogen die Diskussion um Antisemitismus in Deutschland seit Jahren läuft, erkennt man daran, dass nicht nur linksgrüne Gutmenschen beim islamistischen importierten Antisemitismus gerne großzügig wegsehen. Generell gibt es keinen auch nur ansatzweise vergleichbaren Aufschrei bei islamistischen Beleidigungen und Bedrohungen, bei Mädchenmorden durch muslimische Migranten wird nicht auf den Täterhintergrund verwiesen, sondern stets vor ‚rechten‘ Narrativen gewarnt.
Im Fall Ofarim hatte gleich zu Beginn die sächsische grüne Justizministerin getwittert: ‚Dieser offene Antisemitismus im Hotel Westin in Leipzig ist unsäglich und unerträglich. Das muss Konsequenzen haben – und eine Entschuldigung reicht da nicht aus.‘ Diese Reaktion zeigt die ganze Verlogenheit des Establishments und war wie so viele politisch unsäglich und unerträglich dumm, eine Entschuldigung reicht da wirklich nicht aus. Wer Antisemitismus ernsthaft bekämpfen will, kommt um die Benennung der Ursache nicht umhin: Nicht von sächsischen Hotelmitarbeitern geht die Gefahr für Juden in Deutschland aus, sondern zuvörderst vom muslimischen Antisemitismus und dem linksradikalen Israelhass aus dem Unterstützerumfeld der BDS-Bewegung. Das Establishment ist zu verlogen, um das zuzugeben und ist damit Teil des Problems.“