London, VK (Weltexpress). Startlöcher? Nun, Dreckslöcher ist wohl die bittere Wahrheit und dort stehen Millionen Grenzstürmer und Geldgräber nicht nur, dort sitzen und liegen sie auch. Daß Millionen Personen, die mehr oder weniger im Elend leben, ins Mutterland des Manchester-Kapitalismus und an die Fleischtöpfe wollen, das ist klar. Viele sitzen auf gepackten Koffern beziehungsweise brauchen nur noch ihre Rücksäcke packen. Gedanklich haben sich schon Millionen in Marsch gesetzt.
In den letzten Jahren wurden von verschiedenen Organisationen und Instituten weltweit rund 300 000 000 Menschen als Migranten gezählt. Zig Millionen davon wollen ins VK. Der Weg dorthin solle vergangenes Jahr 28 000 Grenzstürmer und Geldgräber, die in Hauptabflußmedien als Flüchtlinge bezeichnet werden, über den Ämelkanal, auch English Channel oder La Manche und also Ärmel genannt, geführt haben. Bretonisch wird von Mor Breizh (Bretonische See) und kornisch Mor Bretannek (Britische See) genannt. Von einem Kanal kann jedoch keine Rede sein, denn der Teil des Atlantiks ist schlicht und ergreifend ein Meeresarm, der diesen mit dem Mare Germanicum und also dem Deutschen Meer, auch Deutsche See oder dümmlich Nordsee genannt, verbindet.
Ganz offensichtlich betreibt der Franzmann seit geraumer Zeit ein falsches Spiel und scheint auf beiden Augen blind zu sein. Statt Grenzstürmer festzunehmen und ins Gefängnis zu stecken werden diese noch in die Boote begleitet, so scheint es nicht nur kornischen Männern und Frauen, die von Engländern assimiliert wurden, sondern auch denen. Der Zoff zwischen den Regenten in Paris und London betriff nicht nur Fische und Fangrechte, sondern auch Grenzstürmer und Geldgräber.